Autor: B.T. Bild: OpenClipart-Vectors from Pixabay Lizenz: –
Mannheim ist ein gefährliches Pflaster für Patrioten. Nachdem vor wenigen Tagen ein Afghane mit einem Messer dem bekannten Islamkritiker Michael Stürzenberger schwere und einem einschreitenden Polizisten letzten Endes tödliche Verletzungen zugefügt hatte, kam es in der baden-württembergischen Großstadt erneut zu einem Messerangriff.
Diesmal traf es den AfD-Kommunalpolitiker Heinrich Koch. Der 62-jährige Wirtschaftsingenieur hatte Plakatzerstörer auf frischer Tat ertappt, woraufhin einer zum Messer griff und Koch Schnittverletzungen zufügte. Der AfD-Gemeinderatskandidat musste im Krankenhaus ärztlich versorgt werden, von den drei mutmaßlichen Tätern konnte einer von der Polizei festgenommen werden.
Anders als bei Stürzenberger, wo der Täter dem islamistischen Spektrum zuzuordnen ist, dürfte der nunmehrige Täter der linksextremen Szene zuzuordnen sein. Jedenfalls bezeichnet die AfD Mannheim den Täter als Linksextremisten. Für Markus Frohnmaier, einem AfD-Bundestagabgeordneten aus Baden-Württemberg, ist die jüngste Tat „auch auf eine geistige Mobilisierung gegen die AfD zurückzuführen, die dazu geführt hat, das unsere Partei ständig außerhalb des demokratischen Konsens gestellt wird. Davon fühlen sich dann Gewalttäter ermutigt, gegen AfD-Politiker vorzugehen.“