Wiener Museen nun auf Sex-Plattform „OnlyFans“

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Autor: A.T.  Bild: Onlyfans Lizenz: –


Nackte Kunst wird auf Sozialen Netzwerken oft zensiert. Damit diese Kunstwerke nun „die Freiheit erhalten, die sie verdienen“, wurde ein Account auf der berüchtigten Plattform angelegt.

Wie der Wiener Tourismusverband erklärte, ist die österreichische Hauptstadt „die Heimat einiger der berühmtesten Kunstwerke der Welt, von denen viele Nacktheit enthalten. In den bekanntesten sozialen Netzwerken gibt es Richtlinien, die solche Werke verbieten oder zensieren“. Deshalb sei der einzige Ausweg gewesen, auf das nicht jugendfreie Netzwerk auszuweichen.

Das Albertina Museum, das Leopold Museum, das Kunsthistorische Museum und das Naturhistorische Museum sind alle Teil des OnlyFans-Projekts. Zuvor waren nackte Darstellungen „Opfer dieser neuen Welle der Prüderie“ in den sozialen Medien. Nun sind, dank der Umstellung auf den abonnementbasierten OnlyFans-Account, die Werke von Peter Paul Rubens, Egon Schiele und anderen Künstlern in vollster Pracht zu bewundern.

Immer wieder sperren Social-Media Kanäle Kunst. Der lächerlichste aller Zensurfälle ereignete sich 2018. Damals löschte Facebook das Foto der 25.000 Jahre alten Venus von Willendorf, wegen angeblicher pornographischer Darstellung.

Diejenigen, die die OnlyFans-Seite der Museen abonnieren, erhalten eine offizielle Besichtigungskarte oder eine kostenlose Eintrittskarte für eines der Museen, um die „X-rated-Kunst“ in echt sehen zu können.

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