ZDF: Verschwendung der Zwangsgebühren für letztklassige „Komik“

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Niveau unter dem Meeresspiegel

Obwohl auch eindeutig links, wirkt der ORF gegen das deutsche Staatsfernsehen geradezu niedlich. Über acht Milliarden Euro (= 8.000 Millionen) werden jährlich in Deutschland vom Staatsfunk eingehoben – selbstverständlich nicht auf freiwilliger Basis, sonst wäre das deutsche Staatsfernsehen längst pleite. Diese Zwangsgebühren werden allerdings nicht, wie man sich’s wohl erwarten könnte, für Information und Bildung der Bevölkerung ausgegeben, nein, sie werden in geradezu verschwenderischem Ausmaß in die Verdummung der eigenen Bevölkerung investiert.

Stichwort: Böhmermann. Was hat ein lächerlicher Komik-Clown, eine „Krawallschachtel“ (© Harald Schmidt) im Öffentlich-Rechtlichen verloren?

Ein Zweiter dieses Erdboden-Niveaus ist der ZDF-Prolet Oliver Welke, der eine Show moderiert, die sich den Begriff „Satire“ umhängt, in Wahrheit aber eine Ansammlung primitivster Kalauer der untersten Schublade darstellt. Und Welke, lieferte mit seinen peinlichen Mitstreitern in seiner letzten Show einen handfesten Skandal. So freute sich in seiner Sendung der Möchtegern-Komiker Sebastian Pufpaff nicht nur hämisch über den Sturz der FPÖ, nein, man nannte deren Ex-Chef Strache vor laufender Kamera gar eine „verknitterte Wichsvorlage“, die „dem Ruf des eigenen Penis folgend … einer russischen Oligarchennichte die Kronen Zeitung vertickern wollte.” Weiters nannte er Strache einen „Red-Bull-Vollpfosten”, einen „notgeilen Populisten“ und reimte in einfallsloser Peinlichkeit: „Strache säuft auf Ibiza, macht Oligarchennichten klar.”

Wir bedienen uns nur seines Jargons, wenn wir uns sodann fragen, warum dieser „ZDF-Vollpfosten“ noch immer seines Amtes waltet? Was hat so jemand im öffentlich-rechtlichen Rundfunk verloren? Wenn er schon nicht seiner Skandale wegen rausgeworfen wird, so doch bitte wenigstens aufgrund seiner Einfältigkeit, seiner Peinlichkeit und Pointenarmut. Nimmt man denn mittlerweile jeden modrigen Keller-Unterhalter? Hat ein 80-Millionen-Staat denn wahrlich nichts Besseres zu bieten?

Gott, was war dagegen Harald Schmidt! Der in seinen knapp 2000 kultigen Late-Night-Shows nahezu jedes Tabu brach. Während Schmidt stets an der Grenze des politisch Korrekten balancierte, dienen sich die derzeitigen Unterhaltungs-Clowns in geradezu peinlicher Servilität dem System an. Keine scharfsinnigen Zyniker, sondern feige Subventionssklaven.

Haben die noch nie was von Loriot, von Helmut Dietl, von Harald Schmidt gehört? Wenn ja, wie können sie es wagen, überhaupt den Mund aufzumachen! Das grenzt an Titanenlästerung! Zum Fremdschämen!

[Autor: A.L. Bild: www.wikipedia.org/Superbass Lizenz: CC BY-SA 4.0]

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