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Der polnische Premierminister erklärte allerdings ebenfalls, dass es immer noch Meinungsverschiedenheiten darüber gebe, wie das osteuropäische Land unterstützt werden und mit welchen Maßnahmen man auf Russland reagieren solle.
„Alle EU-Mitgliedstaaten sind sich einig, dass die Ukraine ihre Souveränität bewahren muss. Die Meinungsverschiedenheiten betreffen das Ausmaß der Sanktionen gegen Russland und die militärische Unterstützung für die Ukraine, die von der Union oder der NATO beschlossen werden sollte.“, so Mateusz Morawiecki.
Er erwarte nicht, dass sich Deutschland in den Konflikt einmischt. Aber wenn sie sich weigern, der Ukraine zu helfen, werde er die Bundesregierung bitten, das auch laut auszusprechen. „Ausweichende Erklärungen wie ‚wir werden keine Waffen in die Ukraine schicken, weil es sich um eine Konfliktzone handelt‘ lassen unter den gegenwärtigen Umständen nicht auf eine ernsthafte Politik schließen.“
„Ich möchte ganz klar sagen: Nichts ist vom Tisch, alles ist auf dem Tisch“, sagte auch Ursula von der Leyen in der vergangen Woche und drückt sich damit gleicherweise vage wie die Bundesregierung aus. Angesichts der Energieabhängigkeit der EU, von der insbesondere Deutschland betroffen ist (siehe Nord Stream 2) hat die deutsche Politik vor konkreten Entscheidungen wohl große Angst.
Bisher ist über den Konflikt der Ukraine und Russland lediglich das bekannt, was in den Medien erzählt wird. Biden beziehungsweise die USA behauptet, Putin würde praktisch vor der Invasion stehen. Russland wiederum hat wiederholt bestritten, dass es irgendwelche aggressiven Absichten hätte. Man habe jedoch größere Bedenken wegen den Ausdehnungsplänen der NATO und vor Attacken gegen die „russische Ukraine“.
Entsprechend der Auskunft eines Militär-Experten, ist die Aufstellung der Russen nicht geeignet um die Ukraine anzugreifen.