Autor: B.T.
Westen leistete erheblichen Anteil zur Eskalation, die letzten Endes zum Krieg führte
Auf ihrem Gipfeltreffen in Madrid beschließen die NATO-Staaten ein neues Strategie-Konzept, in dem Russland wegen des Ukrainekonflikts als „größte und unmittelbarste Bedrohung für die Sicherheit“ bezeichnet wird. Eine wirklich überraschend ist das nicht, schließlich arbeitet der Westen und sein Kriegsbündnis NATO seit Jahren daran, die Sicherheit im östlichen Europa abzubauen.
So gab NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am 27. Juni im Rahmen einer Pressekonferenz offen zu, dass der Westen seit der Krimkrise 2014 die Ukraine militärisch unterstützt: „Die NATO und die Verbündeten haben der Ukraine seit der illegalen Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014 erheblich unterstützt. Einschließlich militärischer und finanzieller Hilfe. Und mit der Ausbildung von zehntausenden ukrainischen Streitkräften.“ All dies mache auf dem Schlachtfeld jeden Tag einen Unterschied.
Aufgrund der Aufrüstung durch den Westen war die Ukraine offenkundig nicht bereit, mit Russland in einen Dialog zur friedlichen Lösung strittiger Fragen zu treten. Mehr noch, die militärische Hilfe der NATO ermunterte das Kiewer Regime, das Minsker Abkommen zu sabotieren und die russische Bevölkerung in der Ostukraine zu diskriminieren.
Und die NATO und ihre Führungsmacht USA haben seit 2014 nicht nur eine erhebliche militärische und finanzielle Hilfe geleistet, sondern vor allem einen erheblichen Anteil zur Eskalation geleistet, der letzten Endes zum Ukrainekrieg geführt hat.