„Kriegstreiber“ – Ehemalige Kongressabgeordnete Gabbard verlässt US-Demokraten

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Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Gage Skidmore Lizenz: CC BY-SA 2.0


Auch Abrechnung mit Wokeness und antiweißen Rassismus innerhalb der Demokraten

Die ehemalige Kongressabgeordnete Tulsi Gabbard kündigte ihren Austritt aus der Demokratischen Partei an. Als Grund nannte sie die „Kriegstreiberei“ innerhalb der Demokraten. In einem auf Twitter veröffentlichten Video erklärt Gabbard, die sich 2020 vergebens um die demokratische Präsidentschaftskandidatur beworben hatte: „Ich kann nicht länger in der heutigen Demokratischen Partei bleiben, die jetzt unter der vollständigen Kontrolle einer elitären Kabale von Kriegstreibern steht.“

Gabbard, die von 2013 bis 2021 Kongressabgeordnete der Demokraten war, ist eine der profiliertesten Kritiker der aggressiven US-amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik. Deshalb geriet sie wiederholt in Konflikt mit dem politischen Establishment, auch innerhalb der Demokraten. 2019 bezeichnete die gescheiterte Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton Gabbard als „russischen Aktivposten“. Hintergrund ist offenkundig ein Putin lobender Twitter-Eintrag Gabbards bezüglich der russischen Antiterrorkampagne in Syrien.

Der Bruch der ehemaligen Kongressangeordneten mit ihrer Partei hat noch einen weiteren Grund: Die Auswüchse der politischen Korrektheit, welche die Demokratische Partei wie ein metastasierendes Krebsgeschwür befallen haben. Denn für Gabbard werden die Demokraten „von feiger Wokeness getrieben, die uns spaltet, indem sie jedes Problem rassifiziert und den Rassismus gegen Weiße schürt, und aktiv daran arbeitet, unsere gottgegebenen Freiheiten zu untergraben“. Wenn man sich anschaut, welche Entwicklung die Demokratische Partei in letzter Zeit genommen hat, dann ist Gabbards Aussage eine punktgenaue Analyse.

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