Autor: B.T. Bild: Wikipeida/SPÖ Presse und Kommunikation
Asylwerber aus Afghanistan, Syrien und Marokko in Kärntner 4-Sterne-Hotel untergebracht
Ein anschauliches Beispiel, wie „soziale“ Politik a la SPÖ aussieht, bietet Kärnten. Im südlichsten Bundesland wurden 60 Asylwerber im Hotel Nockalm, einem 4-Sterne-Betrieb in Innerkrems, untergebracht. Bei den sogenannten Flüchtlingen handelt es sich um zehn Frauen aus der Ukraine sowie um 50 Männer aus Afghanistan, Syrien und dem beliebten Urlaubsland Marokko.
Gottfried Kogler, der Bürgermeister der betroffenen Gemeinde Krems, sagte der „Kleinen Zeitung“, „wir wurden vom Land gefragt, ob man ukrainische Frauen mit ihren Kindern in unserer Gemeinde unterbringen könne. Dem stimmten wir zu. Ende September waren es schließlich zehn Ukrainerinnen mit drei Kindern und 50 Männer im Alter von 30 bis 40 Jahren.“
Offenkundig hat das SPÖ-regierte Kärnten nicht nur die Hilfsbereitschaft der Oberkärntner Gemeinde ausgenutzt, sondern ohne die Betroffenen zu fragen, vor vollendete Tatsachen gestellt. Denn zehn Ukrainerinnen, die vor dem Krieg in ihrer Heimat geflüchtet sind, sind etwas anderes als 40 mutmaßlich junge Männer aus islamischen Ländern.
Heftige Kritik an der Vorgehensweise des Landes kommt von der FPÖ. Erwin Angerer, Chef der Kärntner Freiheitlichen, spricht davon, dass „unter SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser Asylwerber wie Könige residieren. Für den Wellnessbereich samt Sauna und Pool im 4-Sterne-Hotel sind diese Sozialtouristen dem Landeshauptmann sicher dankbar. Bei den eigenen Kärntnern wird es inzwischen aber kalt in den Wohnungen, die können davon nur träumen“. Zudem weist Angerer Kaiser darauf hin, dass sich ein Landeshauptmann „um die eigene Bevölkerung zu kümmern hat und nicht um das Wohlergehen illegaler Zuwanderer aus Syrien, Afghanistan, Marokko oder Indien“.