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Autor: A.L. Bild: Flickr/OSCE Parliamentary Assembly L
Patriotische Schwedendemokraten drücken neuer Regierung ihren Stempel auf
Während man in Europa bisher nur auf die „Visegrad“-Staaten zählen konnte, wenn es um die Umsetzung patriotischer Politik ging, so steht nun ein neues Land am Radar, das sich ein volktreues Regierungsprogramm verordnet hat: Schweden.
Dort koalieren zwar die Christlichsozialen mit den Liberalen, die Richtung dürften aber die patriotischen Schwedendemokraten vorgegeben haben.
So soll in Schweden folgendes in den nächsten Jahren auf die Agenda kommen:
- Drosselung der aktuellen Asylpraxis: Anträge sollen nur mehr angenommen werden, wenn die Asylwerber aus der Nähe Schwedens kommen – also praktisch gar nicht mehr, denn rings um Schweden ist weit und breit kein Kriegsstaat.
- Familienzusammenführungen mit Asylanten soll es erst nach einer Wartfrist nach zwei Jahren geben.
- Anstatt bisher 6.400 sollen ab jetzt nicht mehr als 900 Flüchtlinge pro Jahr genommen werden.
- Scharfe Grenzkontrollen für alle Einreisenden, auch EU-Bürger.
- Landesweites Bettelverbot
- Harte Strafen für Banden-Kriminalität. Eine Maßnahme, die sich wohl hauptsächlich gegen die im Lande aufhältigen Migranten-Gangs richtet.
Ein vielversprechendes Programm jedenfalls – bleibt nur zu hoffen, dass es auch umgesetzt wird.