Vizekanzler Kogler verschwendete 186.000 Euro Steuergeld für Kulturveranstaltung

by John Tuscha

Autor: B.T. Bilder: Wikipedia/BundesministeriumFürFinanzen Lizenz: CC BY-SA 2.0


Was hat Boku-Professor, der mit „totalitärer Wissenschaft“ droht, mit Kultur zu tun?

Während angesichts der hohen Inflation immer mehr Österreicher nicht wissen, wie sie ihre Miete oder ihren täglichen Einkauf bezahlen sollen, sitzt bei den Grünen das Geld locker. Nicht das eigene Geld, wohlgemerkt, sondern das Geld der Steuerzahler.
Wie das Medium eXXpress.at berichtet, unterstützte Vizekanzler Werner Kogler in seiner Eigenschaft als Kulturminister das „Forum Kultur“ mit 186.000 Euro Steuergeld. An der achtstündigen Veranstaltung im Wiener Volkstheater nahmen 799 Personen teil.

Wie aus der Beantwortung einer Anfrage der Neos-Abgeordneten Julia Seidl an Kogler hervorgeht, schlugen sich alleine die Catering-Kosten mit rund 53.000 Euro zu Buche. Eine „section.a“, die auf ihrer Internetseite politisch korrekt gendert, erhielt für „Konzept, Projektmanagement“ über 37.000 Euro. Und Anna Gaberscik, die auch als „Anti-Rassismus-Trainerin“ tätig ist, bekam für eine „Performance“ immerhin noch 4.200 Euro.

600 Euro für seine „Panel-Teilnahme“ bekam Reinhard Steurer, ein Professor an der Universität für Bodenkultur. Zuletzt sorgte Steurer aber vor allem als Klima-Weltuntergangsprophet mit autoritären Tendenzen für Aufsehen.
Auf Twitter richtete er allen aus, die nicht an die Religion vom ausschließlich menschengemachten Klimawandel glauben: „Wir werden Euch alle einsperren. Lockdown forever. Jetzt fürchtet Euch vor dieser totalitären Wissenschaft.“

Insgesamt liegt somit der Verdacht nahe, dass die Grünen ihnen nahestehende Personen und Unternehmen mit Steuergeld bedachten.

Laut Kogler wolle sein Ministerium „die zahlreichen Rückmeldungen aus der Branche und aus den diversen Gesprächsformaten zu strukturieren.“
Außerdem soll „bis zum Sommer ein Zwischenbericht der Kunst- und Kulturstrategie veröffentlicht werden, der die bisherigen Ergebnisse zusammenfasst“. Offen bleibt, ob Koglers Ministerium diese Arbeit selbst erledigt oder ob dabei auf externe „Fachleute“ zurückgegriffen wird, die eine Grünen-Affinität haben.

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