Endlich Härte des Gesetzes gegen Extremisten der „Letzten Generation“

by John Tuscha

Autor: A.R. Bilder: Wikipedia/Felix Müller Lizenz: CC BY-SA 4.0


Razzia in sieben deutschen Bundesländern gegen Mitglieder der Klima-Endzeitsekte

Deutschland geht endlich mit der Härte des Gesetzes gegen die Extremisten der Klima-Endzeitsekte „Letzte Generation“ vor. Am Mittwochmorgen haben Polizeibeamte in 15 Gebäuden in sieben Bundesländern Hausdurchsuchungen durchgeführt. Dabei wurden nach Mitteilung der Generalstaatsanwaltschaft München auch „zwei Kontobeschlagnahmebeschlüsse und ein Vermögensarrest zur Sicherung von Vermögenswerten vollstreckt“.

Insgesamt ermittelt das beauftragte Bayerische Landeskriminalamt gegen sieben Beschuldigte im Alter von 22 bis 38 Jahren. Dabei geht es um den Tatvorwurf der Bildung bzw. Unterstützung einer kriminellen Vereinigung. Diese Ermittlungen fußen auf „zahlreichen Strafanzeigen aus der Bevölkerung“, die seit Mitte des Jahres 2022 eingingen.

Hintergrund der nunmehrigen Hausdurchsuchungen ist, dass den Beschuldigten eine Spendenkampagne zur Finanzierung weiterer Straftaten zur Last gelegt wird. Laut Generalstaatsanwaltschaft München haben die Klima-Extremisten diese Spendenkampagne organisiert und über ihre Internetseite beworben und dabei mindestens 1,4 Millionen Euro eingesammelt. Und dieses Geld wurde nach den bisherigen Erkenntnissen überwiegend auch für die Begehung weiterer Straftaten der Vereinigung eingesetzt.

Zwei der Beschuldigten sind übrigens kein unbeschriebenes Blatt, sondern dürften sich durch große kriminelle Energie auszeichnen. Sie stehen nämlich im Verdacht, im April 2022 versucht zu haben, die Öl-Pipeline Triest-Ingolstadt zu sabotieren. Bei dieser Erdölleitung handelt es sich um sogenannte kritische Infrastruktur in Bayern.

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