Baerbock widerspricht mit außertourlichen Flugtaxis den eigenen Forderungen

by John Tuscha

Autor: A.R. Bild: Wikipedia/Heinrich-Böll-Stiftung Lizenz: CC BY-SA 1.2 DEED


Die Außenministerin verursacht mit der Anforderung eines zusätzlichen Regierungsflugzeugs für eine vorzeitige Rückreise von Kopenhagen nach Berlin erhebliche Zusatzkosten und CO2-Emissionen.

In einem bemerkenswerten Akt von Privilegien und Widersprüchlichkeit hat Außenministerin Annalena Baerbock von den Grünen für ihre vorzeitige Rückkehr von Kopenhagen nach Berlin ein zweites Regierungsflugzeug angefordert. Der Vorfall, der erst durch einen Bericht der „Bild“-Zeitung publik wurde, zeigt ein eklatantes Missverhältnis zwischen öffentlicher Rhetorik und privatem Handeln. Die Ironie liegt darin, dass Baerbock, die sich für angeblich für eine umweltfreundliche Politik einsetzt, eine solche Verschwendung von Ressourcen und Erhöhung des CO2-Ausstoßes in Kauf nimmt, nur um ein paar Stunden früher nach Hause zu kommen.

Die Tatsache, dass Baerbock, die zuvor versprochen hatte, regelmäßig Linienflüge zu nutzen, für diesen Privatkomfort auf Staatskosten eine zweite Besatzung und Maschine einfliegen ließ, hebt den wachsenden Graben zwischen politischen Versprechen und der Realität hervor. Dieser Vorfall sollte nicht nur wegen der unnötigen Kosten und Umweltauswirkungen hinterfragt werden, sondern auch als Beispiel dafür dienen, wie sehr gerade bei linken Politikern persönliche Bequemlichkeiten im Vordergrund stehen.

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