Autor: B.T.
Morgen, Freitag, wird Bundespräsident Alexander Van der Bellen Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) als Übergangs-Bundeskanzler angeloben. Damit folgt der Vorgänger dem zurückgetretenen Karl Nehammer als Regierungschef nach, womit böse Erinnerungen aufkommen. Denn während seiner knapp zweimonatigen Amtszeit als Bundeskanzler zwischen Oktober und Dezember 2021 trat Schallenberg während der Corona-Krise vor allem als Verfechter von Grundrechteeinschränkungen in Erscheinung.
Schallenberg war es, unter dessen Kanzlerschaft die Einführung der Corona-Impfpflicht beschlossen wurde und er führte einen regelrechten Feldzug gegen Menschen, welche die Spritze mit dem experimentellen mRNA-Impfstoff verweigerten. Einmal meinte Schallen, man müsse für Ungeimpfte „die Zügel straffer ziehen“, ein anderes Mal sagte er den Ungeimpften, über die ein Lockdown verhängt wurde, „ungemütliche Weihnachten“ voraus. Außerdem hoffte er, dass die „Drohkulisse“ Wirkung zeiige.
Schallenberg, der als Außenminister kaum in Erscheinung trat, ist überdies ein Globalist. So war er 2023 Teilnehmer des Bilderberg-Treffens, wo globalistische Kreise hinter verschlossenen Türen und ohne jegliche demokratische Legitimation zusammenkommen und angeblich nur wichtige Themen besprechen.
Es bleibt zu hoffen, dass Österreich bald eine neue Bundesregierung unter freiheitlicher Führung hat und damit auch die zweite Kanzlerschaft Schallenbergs nur eine unbedeutende Fußnote in der Geschichte der Zweiten Republik bleibt.