Reaktionäres Tagebuch
Der Verfasser dieser Zeilen ist einigermaßen konsterniert. Das vergangene Wochenende war von folgenden Ereignissen geprägt. In Amerika wurde in San Francisco ein Denkmal von General Ulysses S. Grant gestürzt. Der demokratische Bürgermeister von New York möchte das Denkmal von Präsident Theodore Roosevelt vor dem Naturhistorischen Museum schleifen lassen. Thomas Jefferson wie George Washington wurden ebenfalls Opfer des Mobs. Zumindest das steinerne Angedenken an sie wie an ihre Leistungen.
Präsident Trump hielt in Tulsa, Oklahoma, erstmals seit dem Corona-Virus-Lockdown wieder eine Wahlkampfveranstaltung ab. Der medialen wie protestierenden Einschüchterung sowie einem Hacker-Angriff war es zu verdanken, dass viele Unterstützer es vorsichtshalber vorzogen, zu Hause via TV oder Internet der Rede zu folgen.
Die Medien sprechen von Tiefpunkt, Nullnummer, Niederlage, Fehlstart etc.
In London wurde ein Libyer festgenommen, der mit einem Messer drei Menschen tötete und drei Menschen schwer verletzte. Erst nach einigen Stunden war die Polizei bereit von einem Terroranschlag zu sprechen. Zwischenzeitlich dürfen Demonstranten weiterhin Denkmäler schänden, Polizisten jagen und das Vereinigte Königreich in eine dystopische Hölle verwandeln.
Die britische Innenministerin Priti Patel, eine glühende Bewunderin von Margaret Thatcher und indischer Abstammung, hat noch immer nicht den Befehl erteilt, den Margaret Thatcher umgehend erteilt hätte: Ebenso bedingungslose wie konsequente Durchsetzung von Recht und Ordnung. Mit allen rechtsstaatlichen Mitteln. Dazu gehören auch Waffen, Gummigeschosse, Tränengas, Schlagstöcke etc.
Wer würde Patel ernsthaft Rassismus vorwerfen können?
In Stuttgart haben sich die Kinder der grünen Vorstadtfamilien, welche sich in Scharen dem Mob der Antifa anschließen, mit denjenigen illegaler Einwanderer der vergangenen Jahre zusammengeschlossen, um die Stadt in ein Schlachtfeld zu verwandeln.
Die offiziellen Polizeiberichte sprechen von einer „Eventszene“, die ob der Frustration über die geschlossenen Nachtlokale Dampf abgelassen haben. Berichte über Hackler, die ob der geschlossenen Kneipen Dampf abgelassen haben, sind in den Redaktionen bislang nicht eingelangt. Wie „Allahu akbar“-Rufe mit dieser Theorie in Einklang zu bringen sind, verschließt sich ebenfalls der Kenntnis wie des Verständnisses des einfachen Bürgers.
Am Montag waren die Sündenböcke rasch gefunden. SPD-Vorsitzende Esken und eine linke Journalistin, die im Zuge der „Black Lives Matter“-Proteste eine aufhetzende Begleitmusik gegen die Polizei gespielt hätten. Die Bundesregierung steht zu hundert Prozent hinter der Polizei.
Dies erinnert den Verfasser dieser Zeilen an einen Kommentar in der „New York Times“. Als dort Konservative noch auf der Meinungsseite geduldet waren. Wer glaubt, dass der Migrantensturm von 2015 bewältigbar sei, eignet sich zum deutschen Regierungssprecher. Er ist aber auch ein Idiot.
Natürlich ist der deutsche Regierungssprecher, der nun eingangs Erwähntes über Stuttgart behauptet, kein Idiot. Er glaubt einfach nicht, was er da sagt, bzw. sagen muss. Die aufhetzende Begleitmusik haben sämtliche Parteien, außer der AfD, und beinahe alle Medien gespielt.
In Kärnten hat die sozialistische Landesregierung die großen Feierlichkeiten anlässlich der 100. Wiederkehr der Volksabstimmung vom 10. Oktober 1920 abgesagt. Es gibt lediglich kleine Veranstaltungen und Ausstellungen. Schwerpunkte in den Medien. Etc. Dies ob der Gefahr einer zweiten Welle durch das Coronavirus.
Eine mehr oder weniger elegante Lösung, das Angedenken an die österreichische „Konföderation“ in Form des Kärntner Abwehrkampfes im allgemeinen Bildersturm gegen die Leistungen der Altvorderen zu Grabe zu tragen.
Von Amerika über Großbritannien und Deutschland bis Österreich erweist sich das Coronavirus als überaus nützlich.
Wenn Nordstaatengeneräle fallen, denen die Nachkommen der Sklaven die Freiheit verdanken, wenn Parteiveranstaltungen erfolgreich sabotiert werden, unter dem schadenfrohen Applaus der Medien, wenn Terroranschläge verschämt verschwiegen werden, wenn indischstämmige Politiker aus Furcht vor Rassismusvorwürfen vor ihrer Pflicht zurückschrecken, wenn Schutzsuchende ihre Gemeinden brandschatzen und plündern, wenn ein weitgehend besiegtes Virus als Alibi für das offizielle Vergessen eines Freiheitskampfes der Altvorderen dienen muss, dann weiß die schweigende Mehrheit, dass es nicht darum geht, was Politiker, Medien, Demonstranten etc. als Schlagwörter wie Kampfrufe vor sich her tragen.
Es geht darum, das Ende der westlichen Zivilisation zu beschleunigen. An ihre Stelle treten Regenbögen, Transgender, Pazifismus, Multi-Kulti, Kumbaya etc. Ein leichtes Opfer für China wie den Islam.
[Autor: G.B. Bild: Wikipedia/MacLachlan Lizenz: -]