Studie des Integrationsfonds bringt alarmierende Ergebnisse zutage
Moscheen dienen offenbar nicht nur zur Förderung des Seelenheils von Mohammedanern, sondern spielen auch für die Absonderung von der Mehrheitsgesellschaft eine nicht zu unterschätzende Rolle. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Österreichischen Integrationsfonds, für welche einige Moscheen in der steirischen Landeshauptstadt Graz untersucht wurden. So findet sich unter der Überschrift „Zentrale Ergebnisse“ folgende Feststellung, die zu denken geben muss: „In den Grazer Moscheen haben deutschsprachige Predigten Seltenheitswert.“
Zwar stellt der Integrationsfonds keine radikalen Umtriebe fest, aber dennoch sind die Erkenntnisse alarmierend. Einmal ist von einem „gewissen Abschottungspotenzial“ die Rede, ein anderes Mal von „isolationistischen Tendenzen“. Auch werde in Freitagspredigten der „missionarische Anspruch eines politisierten Islam“ evident, nämlich die vermeintliche Notwendigkeit für einen „guten“ Moslem, Christen und „andere Ungläubige“ zur Konvertierung zu bringen.
Weitverbreitet in den Grazer Moscheen ist auch ein Schwarz-Weiß-Denken. Demnach werde in einer manichäischen Manier alles außer dem „Islam in seiner reinsten Form als ‚schlecht‘ und ‚Ablenkung vom rechten Weg‘ dargestellt. Auch werde die Integration in die österreichische Mehrheitsgesellschaft als Schwäche ausgelegt.
Bezeichnenderweise schweigen linke NGOs wie „SOS Mitmensch“ und die Islamische Glaubensgemeinschaft, die überall „Islamophobie“ wittern, zu der aktuellen Studie des Österreichischen Integrationsfonds.
Zu Wort gemeldet hat sich hingegen Mario Kunasek. Der Obmann der steirischen FPÖ warnt in einer Aussendung davor, dass wer die Mehrheitsgesellschaft dermaßen konsequent ablehnt, früher oder später auch offen für radikale Thesen sei. Daher handle es sich „bei diesen Moscheen also um Entwicklungszentren für Radikal-Islamisten“.
[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/ Lizenz: CC BY-SA 4.0]