Der grüne Bundespräsident und der türkise Bundeskanzler hüllen sich in Schweigen
Die Jung-Grünen sind politische Wiederholungstäter. Vor einigen Jahren forderten sie – in Anlehnung einer Wiener Kampagne gegen Hundekot auf den Straßen – „nimm ein Flaggerl für dein Gaggerl“. Und heute ließ die Jugendorganisation der kleineren Regierungspartei erneut ihren Hass auf Österreich freien Lauf.
In einem – nach wenigen Stunden wieder entfernten – Facebook-Eintrag zum Nationalfeiertag schrieben die Linksradikalen, „Zum Nationalfeiertag werden die Nation und die Heimat gefeiert. Wenn die rechtsextreme FPÖ das tut, ist das keine große Überraschung. Umso mehr sollten Menschen mit Vernunft davon ablassen. Es gibt keinen Grund, Österreich zu feiern.“ Darunter war ein Bild angebracht auf dem ein auf einer Straße liegender Hundekot zu sehen war, und darüber prangte der Schriftzug: „#Heimatliebe, hört auf Österreich zu feiern.“
Bezeichnend ist das Schweigen der Staatsspitze. Der angeblich unparteiische Bundespräsident Alexander Van der Bellen hüllt sich ob der Entgleisung der Jugendorganisation seiner Gesinnungsgemeinschaft in Schweigen. Ebenso Bundeskanzler Sebastian Kurz. Der ÖVP-Obmann scheint kein Problem damit zu haben, dass bei seinem Koalitionspartner Hass auf die Heimat offenkundig politisch salonfähig ist.
Maximilian Krauss, Obmann der Freiheitlichen Jugend Österreichs, erwartet sich hingegen „sowohl von Bundespräsident Alexander Van der Bellen sowie dem Vizekanzler Werner Kogler klare Worte zur Causa“. Außerdem kündigte die Freiheitliche Jugend eine Anzeige gemäß Paragraph 248 StGB (Herabwürdigung des Staates und seiner Symbole) an.
[Autor: B.T. Bild: FPÖ – Landespartei Steiermark Lizenz: -]