Bei Corona-Impfstoff noch wichtige Fragen offen

by admin2

Leiter von Ausschuss der EU-Arzneimittelagentur bestätigt kritische Haltung der FPÖ in der Corona-Impffrage

Mit der Zulassung des von den Pharma-Unternehmen Biontech und Pfizer entwickelten Corona-Impfstoffs durch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) kommt die Regierungspropaganda in eine neue Phase. Von einer „Riesenchance“ spricht etwa Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne). Offene Fragen in Bezug auf den Impfstoff, insbesondere auf Risiken, werden hingegen seitens der schwarz-grünen Bundesregierung weiterhin nicht angesprochen.

Dabei betonte Harald Enzmann, Vorsitzender des Ausschusses für Humanarzneimittel der EMA, dass trotz der großen Datenfülle noch einige wichtige Fragen offen seien. Hierzu gehörten, wie die „Pharmazeutische Zeitung“ in ihrer Onlineausgabe berichtet, „gehörten die Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren, die Sicherheit bei Schwangeren und die Infektiosität von Geimpften“. Zwar gäbe es keine Hinweise auf mögliche schädliche Wirkungen auf Schwangere, jedoch wurden bisher noch sehr wenige Schwangere geimpft.

Unklar ist auch, ob Personen, die mit Comirnaty, wie der Handelsname des Impfstoffes lautet, geimpft seien, nur selbst vor Covid-19 geschützt seien, oder ob die Impfung auch verhindere, dass diese Menschen andere ansteckten. Und „ein Punkt, der noch genauer beleuchtet werden muss, ist allerdings das Risiko für allergische Reaktionen“, heißt es in dem Bericht.

Die Unklarheiten in Bezug auf das Vakzin bestätigen die kritische Haltung der Freiheitlichen und ihren Kampf gegen die von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) offenbar geplante Impfpflicht. „Wir befinden uns in der Experimentierphase – und die Menschen rund um den Globus sind die Versuchskaninchen, die noch dazu von den Regierungen aufgefordert werden, hier mitzumachen“, betonte FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer, der auch darauf hinwies, dass die von den Freiheitlichen ins Leben gerufene Online-Petition „Nein zum Impfzwang“ auf www.impfzwang.at sehr starken Zuspruch erfährt.

[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Ceescamel Lizenz: CC BY-SA 4.0]

Das könnte Sie auch interessieren