„Die Balkanroute wird nicht mehr geschlossen“ – für FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl ist das ein Beweis für den „türkisen Wahl Bluff“.
Die Anzahl an Asylanträgen steigt deutlich an. Genauer gesagt, stieg die Anzahl der Anträge im ersten Quartal 2021 um satte 43%. Österreich ist somit ein Spitzenreiter in der Europäischen Union.
Für den FPÖ-Klubobmann zeichnet sich ein klares Bild ab, wie die Schwarzen ticken. Vor der Wahl biederte man sich noch mit großen Reden an die Migrationspolitik der FPÖ an. Doch im Nachhinein zeigt sich eindeutig, dass die Kurz-Regierung und der verantwortliche Innenminister Nehammer nicht einmal ansatzweise einen Plan zur Eindämmung der illegalen Migration haben.
Anstelle reist der Innenminister „medienwirksam durch die Balkanländer“ und spricht von angeblichen „Rückführplänen“, doch dabei gebe es nicht einmal ein Konzept, wie Kickl erklärte. „Auf positive Ergebnisse für Österreich darf man wohl vergebens hoffen.“, ergänzte er.
Im Gegenteil: Anstelle entsprechende Maßnahmen für Österreich zu erstellen, lautet „die Antwort von Kurz, Kogler und Nehammer: Grenzen auf!“ Ebenso absurd und beschreibend, sei es laut Kickl, bei der Asylproblematik auf eine freiwillige Rückkehr zu setzen. Die Erfolglosigkeit einer solchen Strategie habe sich schon mehrfach gezeigt.
[Autor: A.T. Bild: ZZ-Archiv Lizenz: –]