Mit dem neuen Wasserstoff-Modell der russischen Luxusautomarke Aurus steht nun ein Konkurrenzprodukt zu den bekannten E-Autos in Aussicht.
Keine CO2-Emissionen, ein ruhiges Fahrerlebnis und eine Reichweite von bis zu 600 Kilometern – so beschreibt der Autohersteller Aurus sein neues Modell bei einer Automesse in Wladiwostok, Russland.
Es ist der zweite Auftritt des Wasserstoff-Modells in der Öffentlichkeit. In naher Zukunft seien neue Versionen geplant. Dabei wird ein funktionierender Prototyp angestrebt, der bereits in die Produktion gehen kann.
Das zeigt, dass eine Konkurrenz zu den gängigen E-Mobilen in den Startlöchern steht, die gleichzeitig auch einige fundamentale Vorteile mit sich bringt. Denn alleine in Österreich wäre der zusätzliche Bau von Atomkraftwerken notwendig, um eine Umsattlung von Brennstoffmotoren auf E-Antriebe mit Strom zu gewährleisten.
Auf der anderen Seite sind nicht zuletzt Batterien mit den begrenzten Vorkommen der seltenen Erden eine Problematik, die heutige E-Autos von Tesla oder anderen namhaften Herstellern nicht zu lösen vermögen. Sie sind unerlässlich für die Batterie eines E-Autos – was die Umwelt- und Ethikfrage relativiert.
Darüber ist die Entsorgung von umweltschädlichen Batterien noch immer nicht gelöst.
[Autor: L.S. Bild: Wikipedia/ Lizenz: CC BY 4.0]