Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Ministerio de Relaciones Exteriores Lizenz: CC BY-SA 2.0 DEED
Kein „Latinx“ mehr: Rechter Politiker setzt Zeichen gegen Sprachverhunzung und woken Zeitgeist
Nicht nur in deutschen Landen ist die Gender-Sprache der Mehrheit der Bürger ein Ärgernis, sondern auch in spanischsprachigen Ländern. In Argentinien hat nun der seit rund zweieinhalb Monate amtierende rechte Präsident Javier Milei ein wichtiges Zeichen gegen die Auswüchse des woken Zeitgeists gesetzt. Er hat mit sofortiger Wirkung die Verwendung der Gender-Sprache in der öffentlichen Verwaltung untersagt.
„Sonderzeichen und die unnötige Verwendung der weiblichen Form in Dokumenten sind zu vermeiden“, heißt es in der Anordnung. „Die Sprache, die wir überall verwenden, ist Spanisch“, sagte der Regierungssprecher Manuel Adorni. Der Versuch, mit dieser Sprache Politik zu machen, sei abzulehnen. „Deswegen wird es darüber auch keine Diskussionen geben“.
Wie die deutsche Sprache ist auch das Spanische anfällig für linke Sprachverhunzungen. Was bei uns Binnen-I, Gender-Sternchen, Doppelpunkt oder ähnliches sind, sind im Spanischen „x“, „e“ oder „@“. Der Grund liegt darin, dass in der spanischen Sprache die meisten Substantive eine männliche „o“-Endung oder eine weibliche „a“-Endung haben. Kulturmarxisten drängen darauf, das „o“ und das „a“ durch „x“, „e“ oder „@“ zu ersetzen. Beispielsweise sollen der männliche „Latino“ und die webliche „Latina“ durch den Begriff „Latinx“ ersetzt werden.