Autor: A.T.
Die grüne Außenministerin möchte aus Kohle bis zum Sommer aussteigen und auch bei „Öl halbieren wir bis zum Sommer und werden bis Jahresende bei null sein.“
Aus der Versorgung mit russischem Gas steigt Deutschland aus, allerdings nicht allein, wie es hieß. In üblicher Diktion betonte Baerböck man werde einen gemeinsamen, europäischen Fahrplan entwickeln: „Unser gemeinsamer Ausstieg, der Komplettausstieg der Europäischen Union, das ist unsere Stärke“.
Selbst für Baerbock ist klar, dass ein Ausstieg ohne Umstieg nicht möglich ist. Sie betonte dabei die Wichtigkeit der Unabhängigkeit von einzelnen Lieferanten. Doch das ist natürlich nur reine Farce. Bereits jetzt befindet sich Deutschland in einem Abhängigkeitsverhältnis der USA. Diese Abhängigkeit wird durch die neuen Fracking-Energie Deals – die bekanntlich „sehr umweltfreundlich sind“ – noch um einiges mehr einvernehmender.
Diese Show-Politik, die auf abgedroschenen Hippie-Phrasen und Heuchelei basiert, kostet Deutschland – oder auch Europa – langfristig seinen immer dekadenter werdenden Kopf. Während Deutschland notwendige Kraftwerke abdreht, wird immer wieder von einem sogenannten Blackout gewarnt. Doch die Kassandrarufe bleiben ungehört.
Auch wenn es keinen konkreten Zeitpunkt für einen Komplettverzicht auf russische Gasimporte gibt, ist diese politische Agenda gemeingefährlich. Es ist zu spät wenn der Klimafaschismus zu einem Totalausfall führen sollte. Selbst dann wenn dadurch Baerbock und Co. auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt würden. Dann nämlich stünde das Volk bereits auf brennenden Barrikaden.