Sogenannter Migrationsexperte Knaus fordert Räumung der Lager auf griechischen Inseln.
Geht es nach der Einwanderungslobby, dann soll die Coronakrise zur Förderung der Migration nach Europa genutzt werden. Gegenüber der Zeitung „Der Standard“ fordert der von Systemmedien als „Migrationsexperte“ bezeichnete Soziologe Gerald Knaus die Räumung der Lager für illegale Einwanderer auf den griechischen Inseln.
Dort befinden sich rund 40.000 Personen, und damit diese möglichst rasch auf das griechische Festland – und anschließend in andere EU-Mitgliedstaaten – gebracht werden, bringt Knaus das Coronavirus ins Spiel: „Wir müssen die Insellager großteils räumen und die Menschen aufs griechische Festland transferieren – und zwar rasch, bevor es in den Lagern zu Coronavirus-Infektionen kommt.“ Eigenen Angaben zufolge steht der gebürtige Österreicher mit mehreren Staatskanzleien und verschiedenen einschlägig tätigen NGOs in Kontakt. Geht es nach Knaus, soll Griechenland die anderen EU-Staaten um Aufnahme von rund 10.000 im Land bereits anerkannten ausreisewilligen Flüchtlingen ersuchen.
In den Lagern auf den griechischen Inseln rasch großangelegt Coronatests durchzuführen und allfällige Infizierte unter Quarantäne zu stellen, um so eine Ausbreitung der Infektionskrankheit zu verhindern, kommt Knaus offenbar nicht in den Sinn.
Wenn Knaus nicht gerade eine Forcierung der Asyl-Einwanderung in die EU fordert, werkt er als Vorsitzender der Denkfabrik „Europäische Stabilitätsinitiative“. Dieser 1999 gegründete „Think Tank“ entwickelte 2015 und 2016 den sogenannten Merkel-Plan, wie der im März 2016 geschlossene „Flüchtlingsdeal“ zwischen der EU und der Türkei auch bezeichnet wird. Zu den Geldgebern der „Europäischen Stabilitätsinitiative“ zählt übrigens die Open Society von George Soros. Und der milliardenschwere Spekulant gilt, wie im August 2016 die „Jerusalem Post“ schrieb, als Förderer der Immigration, um „die Unterminierung der Identität und der demographischen Zusammensetzung westlicher Demokratien“ voranzutreiben.
[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Sorneguer Lizenz: CC BY-SA 4.0]