Damit wenigstens das Aussehen stimmt: Baerbock gab im Vorjahr 137.000 Euro für Visagisten aus

by admin2

Autor: B.T. Bilder: Wikipedia/ President.gov.ua Lizenz: CC BY 4.0


Ein weiteres Bespiel für den schludrigen Umgang der Grünen mit Steuergeld

Die Mitglieder der bundesdeutschen Ampel-Koalition legen offenbar sehr großen Wert darauf, gut auszusehen bzw. ins gewünschte Licht gerückt zu werden. So kritisiert der Bund der Steuerzahler (BdSt), dass 2022, also im ersten vollen Regierungsjahr der Koalition von SPD, Grünen und FDP, die Ausgaben für Fotografen, Friseure und Visagisten auf rund 1,5 Millionen Euro gestiegen. Gegenüber 2021, als noch die große Koalition im Amt war, bedeutet das eine Steigerung um fast 80 Prozent. Das geht aus der Antwort auf eine Kleine Umfrage im Bundestag hervor.

Besonders viel Wert aufs Aussehen – und wenig Wert auf einen sorgsamen Umgang mit Steuergeld – legt offenbar Außenministerin Annalena Baerbock. Die Grünen-Politikerin, die regelmäßig mit peinlichen Auftritten glänzt, gab 2022 stolze 137.000 Euro für Visagisten aus – das ist laut BdSt mehr als die Hälfte aller Ausgaben für Visagisten der Bundesregierung.

Auch wenn der Bund der Steuerzahler erklärt, dass die Ausgaben für Fotografen und Visagisten im Vergleich zu den üppigen Budgets für Öffentlichkeitsarbeit vergleichsweise gering erscheinen, mahnt er dennoch einen sorgsameren Umgang mit Steuergeld ein. Denn in Zeiten vermeintlich knapper Kassen, von Rekordverschuldung und Rezessionsängsten wäre es ein gutes Signal an den Steuerzahler, die Ausgaben für teure Visagisten zu reduzieren und sich zweimal zu überlegen, ob ein Fotograf engagiert werden muss, um den eigenen Auftritt ins gewünschte Licht zu rücken.

Außerdem weist der BdSt darauf hin, dass jedem Bundesminister nach dem Bundesministerin eine Dienstaufwandsentschädigung von rund 3.680 Euro im Jahr zusteht. „Vielleicht reicht diese ja künftig für den eigenen Visagisten“, so die Interessensvertretung der bundesdeutschen Steuerzahler.

Das könnte Sie auch interessieren