Das Digitale Amt

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Keine Wartezeiten, keine langen Wege. Die Regierung stellte am 19. März  die neue App, das „Digitales Amt“, vor.

Ein kleiner Schritt für die Bundesregierung, ein großer Schritt für Österreich. Nach Jahrzehnten nervenaufreibender Amtswege und Wartezeiten wird das Amt vollkommen digitalisiert. Das neue, „digitale Amt“ ist rund um die Uhr verfügbar.

Handy-Signatur

Sicherheit wird großgeschrieben. Bald wird eine Handy-Signatur ausreichen, um digital fast alle Amtswege zu erledigen. Die Handy-Signatur ist eine rechtsgültige elektronische Unterschrift. Für die Signatur ist ein Fingerabdrucksensor oder eine Gesichtserkennungssoftware notwendig.

Neben dem Speichern wichtiger Dokumente gibt es jede Menge Funktionen, die den Bürgern das Leben erleichtern soll. Eine einmalige Anmeldung auf  oesterreich.gv.at genügt, um auf die „Portale FinanzOnline“, „Unternehmensservice-Portal“, „Transparenzportal“, den „e-Tresor“, das Postfach  „MeinPost-korb“, und den „Familienbonus Plus-Rechner“  zuzugreifen. Auch ein „Digitaler Babypoint“ wird zur Verfügung stehen. Mit dem man beispielsweise die Erstausstellung der Urkunden für Ihr Kind beantragen kann.

Selbst das zentrale Waffenregister, eine Strafregisterbescheinigung, aktuelle Volksbegehren und ein Pendlerrechner sind verfügbar.

Künftig können Sie auch die Wahlkarten beantragen. Bei der Europawahl haben Sie die erste Möglichkeit dazu. Zukünftig soll auch der Führerschein abrufbar sein.

Infrastrukturminister Norbert Hofer (FPÖ) konnte bezüglich des „Digitalen Führerscheins“ beruhigen: „Keine Angst, wenn Sie sich nicht an die Regeln halten, müssen Sie nicht das Smartphone abgeben, wenn der Führerschein abhanden gekommen ist.“

[Autor: A.P. Bild: www.oesterreich.gv.at Lizenz: -]

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