Der nächste Corona Kanzler

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Autor: A.T.  Bild: Wikipedia/Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten Lizenz: CC BY 2.0


Alexander Schallenberg (ÖVP) deutete angesichts der steigenden Covid-Fälle weitere Verschärfungen der Maßnahmen an. Außerdem bezeichnete er sich versehentlich noch als Außenminister.

Wegen der „hohen Corona-Zahlen“ (3.648 Neuinfektionen, Stand Donnerstag) in Österreich möchte sich der Bundeskanzler am Freitag mit den Landeshauptleuten und mit Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) unterhalten. Das erklärte Schallenberg im Rahmen eines Brüssel Besuchs.

Unwahrscheinlich unauffällig möchte Schallenberg mit dieser Aktion zeigen, dass er nicht ein Handlanger seines Vorgängers Sebastian Kurz ist. Dieser hatte vor allem in den vergangenen Wochen auf weitere Lockerungen gedrängt. Nichts desto trotz, Schallenberg werde eine „klare Entscheidungen“ nach dem Wochenende treffen. Das bedeutet vermutlich weitere Geißelungen für die Bevölkerung.

Schallenberg erklärte nämlich, es sei nichts ausgeschlossen. Immerhin nähere man sich der 4.000er-Marke. Zudem sagte er: „Wir haben genug Impfstoffe und stolpern ohne Not in eine Pandemie der Ungeimpften“. Damit machte er klar, dass er den indirekten Impfzwang weiter forcieren wird.

Das beste kommt allerdings meistens zum Schluss. Nach dem Fauxpas seines Medien Teams, dass ihn nach seiner Ernennung noch immer Außenminister bezeichnete, erklärte der Neo-Kanzler nun selbst: „Das finde ich gerade als Außenminister so bitter.“ Einen weiteren verwirrten Verwirrer kann sich Österreich nun wirklich nicht mehr leisten.

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