Deutsche Evangelische wollen sich an NGO-Schlepperei beteiligen

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Aber auch katholische Kirche „unterstützt Seenotrettung auf vielfältige Weise“

Fast 400.000 Mitglieder hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) 2018 verloren. Das mag darin liegen, dass die Glaubensgemeinschaft mit Nächstenliebe nicht viel anzufangen weiß und stattdessen Fernstenliebe betreibt. Jüngstes Beispiel ist die Ankündigung des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm, dass man sich in Umsetzung eines Beschlusses des Kirchentags an der „Seenotrettung“ im Mittelmeer beteiligen wolle.

Konkret will die EKD zusammen mit NGOs ein Schiff erwerben, um den Schleppern in die Hände zu spielen. „Es ist mehr als Symbolik, es geht um exemplarisches Handeln. Es werden ganz konkret Menschen gerettet“, so der Gutmensch Bedford-Strohm.  Zudem meinte der EKD-Chef, sogenannte „Seenotretter“ dürften nicht weiter kriminalisiert werden. Oder anders ausgedrückt: Für sie soll rechtliche Narrenfreiheit gelten. Bedford-Strohm forderte auch, dass die „staatliche Seenotrettung“ im Mittelmeer wieder aufgenommen wird, was bedeutet, dass EU-Staaten de facto mit Schleppern zusammenarbeiten.

Wer der Meinung ist, dass die katholische Konkurrenz besser ist, der irrt. Matthias Kopp, Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz erklärte, „bereits jetzt unterstützen die Kirchen die Seenotrettung auf vielfältige Weise“. Und neben dem „begrüßenswerten Engagement“ der EKD werde es auch auf katholischer Seite „weiterhin Aktivitäten in diesem Feld geben“.

Angesichts der Förderung der Masseneinwanderung nach Europa, den die katholische und evangelische Kirche  betreiben, sollten sich Patrioten ernsthaft überlegen, ob sie eine Mitgliedschaft in einer dieser Religionsgemeinschaften noch mit ihrem Gewissen vereinbaren können.

[Autor: B.T. Bild: www.wikipedia.org/Sandro Halank Lizenz: CC-BY-SA-3.0]

 

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