Deutscher Bundestag erteilt Impfpflicht klare Absage

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Autor: A.L. Bild: Ali Raza form PxHere Lizenz: –


FPÖ-Chef Kickl fordert, dass sich Österreich an Deutschland ein Bespiel nehmen soll

In der Bundesrepublik Deutschland müssen die Corona-Fundamentalisten eine bittere Niederlage hinnehmen. Mit der klaren Mehrheit von 378 zu 296 Stimmen sprach sich heute, Donnerstag, der Bundestag gegen eine Impfpflicht für Erwachsene ab 60 Jahren aus. Eingebracht worden war der Antrag von mehreren Abgeordneten der Ampelkoalition, die bei der heutigen Abstimmung im Bundestag erstmals keine Mehrheit hatte.

Im Bundestag gescheitert ist auch ein von der oppositionellen Union eingebrachter Antrag für ein Impfvorsorgegesetz. Dafür sprachen sich nur 172 Abgeordnete aus, und 497 stimmten dagegen.

Mit dem Abstimmungsergebnis im Bundestag bleibt Österreich das einzige Land in Mitteleuropa, in dem eine, wenn auch ausgesetzte, Impfpflicht gilt. FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl fordert nach der Entscheidung des Bundestags auch Konsequenzen für Österreich: „Das Nein des deutschen Bundestags zur Impfpflicht ist ein großer Sieg der Vernunft und eine klare Absage an dieses unverhältnismäßige Zwangsregime. ÖVP und Grüne, aber auch SPÖ und Neos sollen sich daran ein Beispiel nehmen: Der Sündenfall Impfpflicht-Gesetz ist ein für alle Mal und endgültig aufzuheben!“

Außerdem meinte Kickl, dass sich die heimische Politik auch sonst bei allen möglichen „Blödsinnigkeiten“ die deutsche Politik zum Vorbild nehme. Aber jetzt habe die österreichische Bundesregierung „Gelegenheit, den Deutschen einmal etwas Vernünftiges und Notwendiges nachzumachen, nämlich die Absage an ein Impfzwang-Regime, das die Grund- und Freiheitsrechte mit Füßen tritt und jedweder wissenschaftlichen Evidenz entbehrt“.

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