Die Biden-Blamage: Alarmierte Demokraten suchen verzweifelt nach Ersatz

Nach einer vernichtenden Debatte, die Joe Bidens mangelnde Eignung für das höchste Amt aufdeckte, fordern führende Demokraten seinen Rückzug. Werden sie rechtzeitig eine überzeugende Alternative finden?

by admin2

Autor: A.R. Bild: Wikipedia/Daniel Schwen Topf Lizenz: CC BY-SA 4.0


In einem beispiellosen Zugeständnis der politischen Realität rief der demokratische Abgeordnete Lloyd Doggett öffentlich dazu auf, dass Präsident Joe Biden sich aus dem Präsidentschaftsrennen 2024 zurückziehen sollte. Diese Forderung kam nach einer Debatte, die die nationale Sorge um Bidens geistige Fitness nur verstärkte. Doggett, der Bidens Leistung als desaströs beschrieb, sieht in seinem Rückzug einen notwendigen Schritt zum Wohl der Nation.

Nancy Pelosi, ehemalige Sprecherin des Repräsentantenhauses, versuchte zunächst, die Lage zu beschönigen, indem sie Bidens offensichtliche kognitive Probleme als „Episode“ darstellte. Doch die Realität lässt sich nicht verbergen. Die Frustration innerhalb der eigenen Partei wächst, und die demokratischen Gouverneure drängen auf ein direktes Gespräch mit Biden, ein Schritt, der bisher von der First Lady blockiert wurde.

Die Demokratische Partei steht vor einer Zerreißprobe. Während Biden an der Macht festhält, mehren sich die Stimmen, die einen Wechsel fordern. Dies könnte eine beispiellose politische Krise auslösen, von der sich die Partei möglicherweise nicht erholen wird. Ein internes Treffen der demokratischen Gouverneure offenbart die tiefe Besorgnis innerhalb der Partei. Die Frage ist bei vielen nicht mehr, ob, sondern wen sie als Bidens Nachfolger aufstellen können.

Die Diskussionen drehen sich um mehrere Namen, doch zwei stehen im Vordergrund: Kamala Harris und Gavin Newsom. Harris, trotz ihrer momentanen Unbeliebtheit, könnte aufgrund ihrer derzeitigen Position als Vizepräsidentin eine logische, wenn auch riskante Wahl sein. Newsom, der charismatische Gouverneur von Kalifornien, wird als starker Kandidat gehandelt, der frischen Wind bringen könnte. Doch beide stehen vor großen Herausforderungen, um die breite Wählerschaft zu überzeugen.

Das Festhalten an einer offensichtlich ungeeigneten Führungskraft stellt jedenfalls eine direkte Bedrohung für die Integrität der Demokraten dar, die im Endeffekt zwei Optionen haben: Erstens, einen neuen, kompetenten Kandidaten präsentieren, der das Vertrauen der Wähler wiederherstellen und das Ruder nochmal rumreißen kann. Zweitens bei Biden bleiben, hoffen und die Wahl praktisch abschreiben. Trump würde hier vielleicht noch auf einen Punkt 3. verweisen: Bei Biden bleiben und wie beim ersten Mal die Wahl manipulieren.

Apropos Trump: Das Tor für eine erneute Präsidentschaft von Donald Trump ist bereits weit geöffnet, der die Werte der Stärke und Entschlossenheit verkörpert, die viele Amerikaner derzeit bei Biden schmerzlich vermissen. Selbst wenn Biden ausgetauscht werden sollte, stehen seine Chancen momentan sehr gut.

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