Reaktionäres Tagebuch
Der Verfasser dieser Zeilen ist einigermaßen konsterniert. Die Nachrichtenlage lässt sich grob wie folgt darstellen: Russland testet eine Rakete zum Abschuss von feindlichen Satelliten. Frankreich muss seinen einzigen Flugzeugträger, die „Charles de Gaulles“ in Toulon einlaufen lassen. Die Besatzung muss von Bord und in Quarantäne.
Amerika muss einen seiner Träger, die „USS Theodore Roosevelt“ in Guam ankern lassen. Zahlreiche Fälle vom Corona-Virus machten diese Maßnahme notwendig. Unterdessen lässt China einen Flugzeugträgerverband auslaufen. Das amerikanische State Department vermutet chinesische Atomversuche. Nordkorea lässt wieder einmal Raketen testen. Diesmal Marschflugkörper Richtung Japan, welche mit Nuklearsprengköpfen bestückt werden können.
Der Iran lässt elf Schnellboote auslaufen und riskante Manöver im Persischen Golf durchführen. Zusammenstöße mit amerikanischen Marineeinheiten konnten abgewendet werden.
Der türkische Präsident Erdogan bestückt die Busse Richtung EU-Außengrenze erneut mit Migranten. Griechenland berichtet von Infizierten, die versuchen, die Grenze zu überwinden.
Vor Italiens Küsten befinden sich wieder Schiffe von NGO-Schleppern, finanziert durch Steuerzahler wie Kirchenmitglieder, um Illegale an Land zu bringen.
In Frankreich sprechen sogar linke Intellektuelle davon, dass die Migrantenenklaven bei Corona von einer Krankheit der Weißen sprechen. Die Durchsetzung der Quarantänemaßnahmen findet in den Banlieues nicht statt.
Ähnliches wird aus Deutschland und Österreich berichtet. Sicherheitskräfte werden verlacht unter dem Hinweis, dass besagte Pandemiegesetze nur für Weiße gelten.
Unterdessen hat China seine Wildtiermärkte wiedereröffnet. Fledermäuse, Flughunde, Insekten etc. stehen erneut am Speiseplan. Halb-gar, frisch geschlachtet.
Die „Washington Post „berichtet von Versuchen mit Fledermäusen in Laboren in Wuhan. Die Todeszahlen für Wuhan wurden von einem Tag auf den anderen um 50 Prozent erhöht.
Der Einbruch der Ökonomien führt zu einer stärkeren Abhängigkeit von Staaten, die sich an der Seidenstraßeninitiative beteiligt haben. Nicht nur Länder wie Angola, Niger, Laos, Kambodscha und Kirgistan. Auch Serbien, Italien etc. bekommen den Preis der chinesischen Freundschaft zu spüren.
Nachdem Italiens chinesische Enklave das Virus mit Hilfe von Schengen und Personenfreizügigkeit über den Globus verbreitet hatte.
Das Ringen um die Aufrechterhaltung der Euro-Zone um den Preis deutscher Haftungen, mit Österreich, den Niederlanden, Finnland etc. im Gepäck, nimmt nun unter der Befeuerung durch Frankreich, Italien und Spanien Fahrt auf.
Der Ausfall der Zahlungen durch Amerika an die China-hörige WHO wird nun laut Bekunden von Außenminister Maas wie Kanzlerin Merkel durch Deutschland kompensiert. Somit ist auch der Weg für Corona- oder Euro-Bonds geebnet. Lediglich der modus vivendi steht noch nicht endgültig fest. Bereits 2011 schrieb der „Spiegel“: Die entscheidende Frage stellten die Chinesen: Wird Merkel Deutschland zahlen lassen? Besagte Frage wurde noch immer mit Ja beantwortet.
Die Medien sowie die Politik haben sich unterdessen auf die Sündenböcke eingeschossen: Trump, Johnson, Schweden, Maskenverweigerer, Lebensgefährder, Spaziergänger, Relativierer wie Leugner.
Chinas „Opfer“ erscheint als Beschleuniger für die sozio-ökonomische Kontrolle über Eurasien.
Man muss nur die Nachrichtenlage richtig filtern wie interpretieren…
[Autor: G.B. Bild: Needpix/Tumisu Lizenz: –]