Laut ersten Meldungen beträgt die Stärke 6,1. Das Epizentrum liegt in Kroatien.
Im Balkanstaat gab es schwere Schäden. In der Hauptstadt und der 43 Kilometer südlich gelegenen Stadt Petrinja, sowie der historischen Stadt Sisak, sind mehrere Häuser eingestürzt.
Laut Medienberichten des Regionalsender N1 soll es mehrere Verschüttete geben, deren Schreie aus den Trümmern zu hören seien. Zuvor gab es bereits am Montag südlich von Agram ein Erdbeben der Stärke 5.
Offizielle Zahlen über mögliche Opfer gibt es aber noch nicht
Auch vielen Regionen Österreichs wie Kärnten, der Steiermark, Oberösterreich, Salzburg, dem Burgenland und auch im Raum Wien war das Erdbeben merklich spürbar.
Im benachbarten Slowenien wurde nach dem Erdbeben das Atomkraftwerk Krsko abgeschaltet. Eine reine Vorsichtsmaßnahme wie eine Sprecherin versicherte. Aber auch eine Forderung die Österreich immer wieder erhoben hat.
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