Erhard Busek redet Klartext

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Die Wahrheit über Sebastian Kurz

Im Internet kursiert schon seit längerem ein kurzer, prägnanter Video-Ausschnitt eines Interviews mit dem schwarzen Alt-Vizekanzler Erhard Busek. Busek spricht darin ganz offen über Sebastian Kurz und seine „Inhalte“.

Zunächst sagt Busek, er sei schon länger draufgekommen, dass Kurz „von bestimmten Dingen gor nix waaß!“ Und weiter: „Ich habe mehrere Male – und ich staune, dass er mir immer noch die Gelegenheit gibt –  g’fragt: Was ist der Inhalt? Wofür steht er? – Da hat er mir vier Mal nicht geantwortet und zwei Mal hat er [gem. Kurz] geantwortet: ‚Ich weiß, dass ich hier ein Problem hab. Wir haben schon 12 Mal eine Sitzung darüber gemacht.‘“

Infolgedessen räsoniert Busek noch pointiert über Kurzens Werdegang. So meint er, er sei sehr nachdenklich, dass „das Bildungssystem, das wir haben“ Kurz „keine Inhalte vermittelt hat.“ Und weiter: „Er ist ja in die Schul g’angen. Also dort hat er absolviert, an der Universität nicht, aber Schule hat er erledigt.“

So liefert Erhard Busek dankenswerterweise fast schon unverschämt ehrlich den Beweis dafür, dass Sebastian Kurz wohl ein inhaltsloser Karrierist und Opportunist ist. Eine Kopiermaschine, das von anderen Parteien – etwa der FPÖ – das abkupfert, was halt g’rad allgemein populär zu sein scheint. Etwa in der Migrations- und Flüchtlingspolitik.

Buseks Ausführungen sind allerdings nur der Schaum am Cappucino. Belege für seine Wankelmütigkeit lieferte Kurz selbst schon zur Genüge:

So meinte er 2015 unter seinem damaligen Obmann Mitterlehner noch: „Der Islam gehört zu Österreich.“ Als er merkte, dass sich die gesamtgesellschaftliche Stimmung wandelte, kratzte er die Kurve und kopierte die FPÖ-Politik.

Weiters meinte er damals: „Der durchschnittliche Zuwanderer von heute ist gebildeter als der durchschnittliche Österreicher“, und vollzog damit bloß einen Fehlschluss von sich auf alle anderen Österreicher.

Auch in puncto „Corona“ legte der Jungkanzler einen Kehrtwende hin: So meinte er noch vor kurzem in der Pressestunde, es sei „absolut falsch“ jetzt „mit Schutzmasken herumzulaufen“. Dann legte er die übliche Kehrtwendung hin und verordnete eine Maskenpflicht.

Wie glaubwürdig ist so jemand noch?

[Autor: A.L. Bild: Flickr/Franz Johann Morgenbesser Lizenz: CC BY-SA 2.0]

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