Erneut stört linksextremer Mob Höbelt-Vorlesung

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Erinnern wir uns an das Jahr 2016: Da störten einige Mitglieder der Identitären Bewegung eine Vorlesung der Universität Klagenfurt. Die Aktion wurde jahrelang durch die Medien gepeitscht, auch im Frühjahr heuer erneut gegen die türkis-blaue Regierung aufgewärmt und in Stellung gebracht. Von „Extremismus-Skandal“ bis zur Gefährdung der öffentlichen Sicherheit war die Rede.

Was aber, wenn genau dasselbe – in etwas radikalerem Ton – Linksextreme tun? Nun – am Dienstag störte von Neuem eine unzivilisierte Horde linksextremer Demonstranten eine Vorlesung des Wiener Historikers Lothar Höbelt. Die zweite innerhalb weniger Wochen. Auch Alice Schwarzer wurde übrigens dazwischen Opfer der ÖH, der Österreichischen HochschülerInnenschaft, der aus Zwangsgebühren finanzierte linkslinken „Studentenvertretung“.

Selbst Nina Horacek vom „Falter“ und Hans Rauscher vom „Standard“ kritisierten in ihren Kolumnen diese Aktionen. Wie linksradikal müssen dann diese Langzeitstudenten erst sein, wenn sie selbst die Ermahnungen ihrer eigenen Haus- und Hofjournalisten in den Wind schlagen?

Die Störungen nehmen immer größere Ausmaße an. War es beim ersten Mal bloß ein Transparent, sind es gestern schon mehrere gewesen. Darauf stand unter anderem: „Kein Raum für Nazis“, „Uni entnazifizieren – Höbelt hat ausgepöbelt“, „Antifaschist Action“ und „Nie wieder“. Dazu Sprechchöre und barbarisches Geschrei, das Höbelt als „Rechtsextremisten“ diffamierte.

Beteiligt an dieser linken Störaktion waren: „ÖH Uni Wien, Jüdische österreichische HochschülerInnen (JöH), Plattform Radikale Linke, Klub slowenischer Studentinnen und Studenten in Wien (KSŠŠD), Fakultätsvertretungen Sozialwissenschaften und Philosophie/Bildungswissenschaft (HUS), Fakultätsvertretungen Geisteswissenschaften (GEWI)“

Es wäre ein Leichtes, die Krawallmacher und Radaubrüder ausfindig zu machen, und Sanktionen zu setzten. Doch es passiert nichts. Die FPÖ forderte zwar – wie auch beim letzten Mal – Konsequenzen, doch die Uni entgegnete damals mit dem „freien Diskurs“ und sie wird es diesmal wieder tun. Sehr frei und diskursfreundlich, wenn eine wilde Horde von Barbaren einen Professor während seiner Vorlesung niederbrüllt. Hier wird kein Diskurs gesucht, sondern vielmehr Hass gesät und die Uni von linksextremen Randgruppierungen in Geiselhaft genommen. Es wäre an der Zeit, Konsequenzen zu ziehen, bevor solche Aktionen zum Tagesgeschäft werden. Exmatrikulation und lebenslange Sperre wäre wünschenswert. Studiert wird von diesem Mob ohnehin nicht.

[Autor: A.L. Bild: Screenshot Facebook „ÖH-Uni Wien“ Lizenz: ]

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