Chaos-Regierung bestraft das nicht-tragen von FFP2 Masken – Die EU rät indes von dieser Maskenpflicht ab.
Österreich kommt derzeit im EU-Vergleich am schlechtesten durch die Krise. Das beweisen Zahlen des Wirtschaftsforschungsinstitut Anfang Jänner. Vor einem Monat ist die Wirtschaft um 11 Prozent eingegangen. Jetzt sind es bereits 14 Prozent Minus, im Vergleich zum Vorjahr. Grund dafür ist vor allem die Abhängigkeit vom Tourismus. Wirtschaftsexperten verweisen auf die Lockdown-Politik der Regierung. Kaum ein anderes Land verbrachte bisher so viele Tage in „Selbsteinschließung“.
Zudem kam gestern eine überraschende Empfehlung aus Brüssel. Die EU rät von einer verpflichtenden Verwendung von FFP2-Masken entschieden ab. In Österreich hingegen sind die Mund-Nasenschutz-„Maulkörbe“ nun in allen Bereichen und flächendeckend obligatorisch. Laut der europäischen Union ist der Mehrwert dieser Atemschutzmasken allerdings sehr gering.
Die zuständige europäische Gesundheitsbehörde warnt sogar ausdrücklich davon ab. Auch die neuaufgekommenen ansteckenden Virus-Mutationen würden laut der Behörde keine anderen Masken, als die bis vor kurzem üblichen OP-Masken, erfordern. Gesundheitsexperten warnen zudem vor falschen Sicherheitsgefühlen: Es gibt keine Werte die aussagen, dass die Schutzwirkung der FFP2 Masken vor Risiko-Kontakten besser schützen, als die anderen Mund-Nasen-Masken.
Gewarnt wird außerdem vor längerem Tragen der FFP2-Masken. Der Sauerstoffgehalt sinkt rapide ab, was wiederum die Ansteckungsgefahr für Viren deutlich erhöht. Die österreichische Bevölkerung hat jedoch keine Möglichkeit, auch nach längerer Tragezeit, wie bei langen Zugfahrten, kurz zu pausieren. Absolut absurd.
Noch grotesker wird es, wenn man bedenkt, dass bei Missachtung der Maskenpflicht künftig höhere Strafen anfallen. Innenminister Karl Nehammer kündigte eine Verteuerung auf 90€ an, wenn die „Atemnot-Masken“ nicht getragen werden.
Trotz der philo-europäischen-Politik der ÖVP, hält sich die Kurz-Partei offenbar nicht einmal an die Angaben des Brüsslers „Big-Brother“. Das Krisen-Management der Regierung gleicht eher einer Chaos-Politik, die keinen Bezug zu Realität hat, außer vielleicht zu ihrer eigenen.
[Autor: A.T. Bild: Wikipedia/ Lizenz: CC BY 2.0]