EU will mit digitalem Reisepass gläsernen Menschen weiter vorantreiben

Ziel Brüssels ist ein gläserner, kontrollierbarer und damit steuerbarer Bürger

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Autor: B.T. Bild: Mohamed Hassan auf Pixabay Lizenz: –


Die EU plant die Einführung eines digitalen Reisepasses bis zum Jahr 2030. Ab dann sollen im Schengen-Raum Ein- und Ausreisen mittels App auf dem Smartphone möglich sein, Reisen sollen einfacher und Wartezeiten verkürzt werden. Außerdem soll das Ganze auch nur freiwillig sein, und wer will, kann auch weiterhin seinen papierenen Reisepass verwenden.

Was sich auf den ersten Blick als Erleichterung anhören mag, hat bei näherem Hinsehen jedoch einen gewaltigen Pferdefuß. Insbesondere, wenn man die EU näher kennt und weiß, dass hinter vordergründig hehren Absichten in Wirklichkeit häufig Pläne zur Einschränkung der Bürgerfreiheit stehen.

So warnt der freiheitliche EU-Abgeordnete Gerald Hauser, dass mit dem digitalen Reisepass ein großer Schritt in Richtung gläserner Mensch und Massenüberwachung unternommen werden könnte: „Eine Koppelung an andere elektronische Dokumente, wie etwa an den digitalen Impfpass, wäre ein weiterer Schritt in Richtung des gläsernen Bürgers und könnte zu extremen Einschränkungen der persönlichen Möglichkeiten wie der Reisefreiheit führen. Schaut man sich an, wie die EU-Eliten die scheibchenweise Abschaffung des Bargelds vorantreiben oder Pläne für ein Vermögensregister wälzen, dann ist diese Gefahr mehr als real.“

Hauser verweist in diesem Zusammenhang auf die Corona-Pandemie und Aussagen des grünen Gesundheitsministers Rauch, die belegen, dass die extremen freiheitseinschränkenden Maßnahmen als „Testlauf“ anzusehen seien. Deshalb befürchtet der freiheitliche Europaabgeordnete, dass es sich beim digitalen Reisepass um einen neuerlichen Vorstoß um einen weiteren Schritt handelt, um den Bürger gläsern, kontrollierbar und damit steuerbar zu machen. Dazu gehöre dann auch die Abschaffung des Bargelds, um das Trio mit dem elektronischen Impfpass komplett zu machen.

Hauser betont, dass wir „weder den gläsernen Bürger noch Möglichkeiten eines digitalen Ferneingriffes in das persönliche Leben der Menschen benötigen“ und verspricht, dass „wir Freiheitliche uns auch weiterhin mit aller Kraft dafür einsetzen werden!“.

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