Ex-FDP-Minister als politischer Geisterfahrer

Volker Wissing verwechselt „Ampelregierung“ mit politischer Mitte

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Autor: A.S. Bild: Wikipedia/Martin Kraft Lizenz: CC BY-SA 4.0


Richtig kennen gelernt haben die Wahlbürger Volker Wissing erst mit dem Aufkündigen der Ampel Koalition durch den FDP Chef Christian Lindner. Bis dahin galt der Bundesverkehrsminister eher als Haßfigur der Grünen, weil er die Anti-Autofahrerpolitik der Grünen nicht mitmachte.

Wissing trat aus seiner Partei aus und blieb „Ampelminister“. Obwohl nicht mehr Mitglied seiner Partei hat er aber „gute“ Ratschläge. „Die FDP aus der Ampel zu führen und wieder eng an die Union anzubinden, war ein strategischer Fehler.“ Nun fordert Wissing von der FDP, erneut anschlussfähig für die politische Mitte zu werden. Falsch war es auch, dass die Partei ihren Eintritt in die Ampelregierung schon kurze Zeit danach selbst infrage gestellt hat. Vielleicht ist Wissings politisches Koordinatensystem etwas schwer zu verstehen. Meint er ernsthaft die „Ampelregierung“ sei die politische Mitte? Auf Autobahn und Landstraße nennt man derartige Zeitgenossen eher Geisterfahrer.

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