Aussichtsreicher antiglobalistischer Präsidentschaftskandidat verhaftet

Rumänien ist das Versuchslabor der liberalen Demokratie

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Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Focus Creștin Lizenz: CC BY 3.0


Rumänien ist das Versuchslabor für die liberale Demokratie schlechthin. Nicht der Willen des Souveräns, des Volkes, zählt, sondern die Pläne globalistischer Eliten. Der rumänische Rechtspolitiker Calin Georgescu, dem ausgezeichnete Chancen eingeräumt werden, die Präsidentschaftswahl im Mai zu gewinnen, war festgenommen und verhört worden, unter anderem, weil er verfassungswidrige Handlungen gesetzt und falsche Angaben über seine Finanzen gemacht haben soll.

Die gegen Georgescu erhobenen Anschuldigungen sind fadenscheinig. Vielmehr soll ein Politiker aus dem Weg geräumt werden, dessen NATO-kritische Haltung den Globalisten nicht ins Konzept passt. Und wir erinnern uns: Nachdem Georgescu am 24. November 2024 die erste Runde der rumänischen Präsidentschaftswahl für sich entschieden hatte und haushoher Favorit für die Stichwahl war, annullierte das rumänische Verfassungsgericht die erste Wahlrunde mit der Begründung der angeblich ausländischen – sprich: russischen – Einmischung.

Insbesondere wurde behauptet, Georgescus erfolgreiche Kampagne auf der Internetplattform TikTok sei von zwielichtigen inländischen Quellen bezahlt und von Russland orchestriert worden. Dann stellte sich aber rasch heraus, dass nicht Russland hinter den TikTok-Kampagnen des rechtskonservativen Kandidaten stand, sondern die Nationalliberale Partei (PNL), die Teil des politischen Establishments ist.

Das Vorgehen der rumänischen Behörden gegen Georgescu sorgte für heftige Kritik. Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europäischen Parlament, erklärte, dass die Europäische Union mit der Verhaftung Georgescus ihr wahres Gesicht zeige. Ein derartiges Vorgehen lässt keinen Zweifel daran, dass unliebsame politische Kräfte systematisch ausgeschaltet werden sollen. „Wenn Kandidaten, die nicht ins EU-Weltbild passen, einfach weggesperrt werden, dann hat das mit Demokratie nichts mehr zu tun“, betone Vilimsky.

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