Politische Korrektheit vergiftet das Meinungsklima in der Bundesrepublik
Was viele Bundesdeutsche schon geahnt haben, bestätigt nun eine Umfrage des renommierten Allensbach-Instituts: Die Meinungsfreiheit ist in Gefahr. Demnach gaben nur 45 Prozent der Befragten an, man könne in Deutschland noch frei seine Meinung äußern. 44 Prozent sind gegenteiliger Meinung, sehen also die Meinungsfreiheit nicht oder nur eingeschränkt gegeben. Das ist der höchste Wert, seit das Institut für Demoskopie Allensbach im Jahr 1953 zum ersten Mal eine derartige Erhebung durchgeführt hat.
Als heikle Themen, bei denen man besonders aufpassen müsse, was man sagt, nannten 59 Prozent den Islam und 28 Prozent Vaterlandsliebe und Patriotismus. Weitere heikle Themen sind die sogenannte „gendergerechte Sprache“ und der Gebrauch angeblich politisch unkorrekter Begriffe wie „Zigeunerschnitzel“.
Hinsichtlich der Parteizugehörigkeit sehen Anhänger von Union und Grünen die Meinungsfreiheit am wenigsten beeinträchtigt, während Anhänger von AfD, FDP und Linken eher anderer Auffassung sind. Besonders auffallend: Nur zwölf Prozent der Anhänger der AfD finden, dass man seine Meinung noch frei äußern dürfe.
Politisch korrekte Sprechverbote und die anhaltende mediale Hetze gegen alles, was patriotisch ist zeigen also ihre Wirkung und verpesten das Meinungsklima zwischen Flensburg und Berchtesgaden.
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