Autor: A.T. Bild:
Es ist absurd das Laufhäuser eine Woche früher aufsperren als die Gastronomie. Der rote Bürgermeister sollte seine zweifelhafte Prioritätenordnung besser nochmal überdenken.
Für den Wiener FPÖ-Chef, Dominik Nepp, handelt es sich um eine „unfassbare Provokation“. „Diese Vorgehensweise ist ein Schlag ins Gesicht von tausenden Wiener Gastronomiebetrieben und Hotels. Während der Wirt ums Eck um sein Geschäft umfällt, macht die Rotlichtbranche das Geschäft ihres Lebens. Offenbar geht der Wiener Bürgermeister davon aus, dass man sich beim Liebesspiel weniger leicht mit dem Coronavirus infiziert, als beim Essen und Trinken“, so Nepp höhnisch.
Der Bürgermeister ist aufgefordert, seine Entscheidung sofort zu revidieren, den Sinnloslockdown der Gastronomie zu beenden und die Hotels und Gasthäuser am kommenden Sonntag öffnen zu lassen. „Es reicht jetzt endgültig. Die Wiener lassen sich nicht mehr von einem roten Puff-Aufsperrer aber Beisl-Schließer einsperren“, bekräftigt Nepp abschließend.
War Ludwig von der Impfkampagne des Bordell Manager Peter Laskaris etwa so sehr angetan? Doch anstelle sich von dem Leitspruch „Erst piksen, dann stechen!“ verleiten zu lassen, wäre wohl das Motto „Zuerst denken, dann handeln“ – angebrachter.