Autor: A.R. Bild: Wikipedia/Olaf Kosinsky Lizenz: CC BY-SA 3.0 DEED
Während die Fußball-EM 2024 in Deutschland näher rückt, stellt Bundesinnenministerin Nancy Faeser die Antirassismus-Kampagne des DFB als Paradebeispiel für gesellschaftliches Engagement dar.
Die Ankündigung bedeutet Probleme. Fußball, einst ein unpolitisches Feld purer sportlicher Leidenschaft, wird in Deutschland zunehmend zum Schauplatz politischer Botschaften. Die Aktionen rund um die „One Love“-Armbinde und das neue, kontrovers diskutierte Auswärtstrikot der deutschen Mannschaft verdeutlichen diese Entwicklung.
Während Faeser und der DFB die EM als Plattform für Respekt, Toleranz und Vielfalt loben, ist es offensichtlich, dass der Sport allmählich in den Schatten politischer Dogmen fällt. Fußball vereint grundsätzlich Menschen unabhängig von politischen Überzeugungen. Die Betonung von Differenz und die Fokussierung auf Identitätspolitik läuft dem universellen Charakter des Sports zuwider.
Gerade der Fußball, der in der Vergangenheit oft Brücken gebaut und Menschen weltweit vereint hat, sollte sich hüten, den Spielball einseitig einzufärben. Das Spiel, das auf dem Platz entschieden wird, ist kein Propaganda-Kanal. Der Sportgeist ist frei und soll es auch bleiben.
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