Griechenland brennt – deutsche Systemparteien bekräftigen Migranten zu weiteren Anschlägen

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Nach der Festnahme von fünf Brandstiftern – alles junge Migranten aus dem Lager Moria – brannte bereits gestern Abend das Lager auf Samos.

Wie der griechische Minister für Bürgerschutz, Michalis Chrysochoidis, am Dienstag mitteilte, wurden fünf mutmaßliche Täter festgenommen, einer sei noch flüchtig. Die Migranten, allesamt Afghanen, sollen das Feuer gelegt haben, weil ihre Asylanträge abgelehnt wurden.

Nachdem die „frohe Botschaft“ kam, dass Deutschland 1.500 Migranten aus Moria aufnehmen werde, brannte prompt am gestrigen Dienstagabend das nächste Migrantenlager auf Samos. Die Feuerwehr konnte den Brand noch am Dienstag halbwegs stoppen, wie das Insel-Onlineportal Samos Today berichtete.

Seit dem bewussten Brandanschlag auf Moria warnen griechische Politiker vor der „Moria-Taktik“. Gerade die besonders naiven, Geld-verprassenden EU-Staaten sollen sich zurückhalten. Sonst drohten weitere unkontrollierbare Brände in anderen Flüchtlingslagern wie Chios, Leros und Kos. Vor allem dann, wenn die Einwanderer von Lesbos nun aufs Festland oder nach Mittel- und Nordeuropa gebracht werden.

Wer schreit „hier“, auch wenn keiner fragt? Natürlich die Bundesrepublik Deutschland, die selbstverständlich wieder ihr „Sachverständnis und strategisches Hirn“ eingeschaltet hat: Merkel und Seehofer erklärten sich zu den Rettern der armen Betroffenen aus Moria und nahmen 1.500 Migranten auf. Ein sehr eindeutiges Zeichen für alle Flüchtlinge in Griechenland.

Und das ist nach deutscher Manier natürlich noch nicht der Gipfel der Bereitschaft: Der bayrische Ministerpräsident Markus Söder füllte sich ermüsigt, die türkis-grüne Regierung zu kritisieren. Er forderte „etwas mehr Herzlichkeit“ und sei enttäuscht von der Haltung der österreichischen Bundesregierung. Der CSU-Mann griff auch die Grünen an, weil sie seiner Meinung nach zu wenig intervenierten.

An diesem Beispiel erkennt man sofort, dass die große Schwester aus der BRD noch verkommener ist, als der kleine schwarze Bruder aus Österreich. Immerhin erklärte man in Wien, keinen der 12.000 Einwanderer aus Moria aufnehmen zu wollen. Dennoch fühlte man sich gedrängt, irgendetwas zu tun. Und so sendete Innenmister Karl Nehammer einen 55 Tonnen schweren Geschenkkorb an die illegal Einreisenden, die den Griechen zu schaffen machen. Die „Belohnung“ will der österreichische Amtsinhaber seinem hellenischen Kollegen natürlich persönlich überreichen.

Eine Autorin der TAZ, die sich auf Twitter „migrantifa“ nennt, schrieb bezüglich des Brandes in Samos: „Will unter #Samos nachgucken wie die Lage ist aber leider schon von Nazis gekapert. So schnell geht das in Deutschland.“ – Das beschreibt die Lage „der Nation“ am besten.

[Autor: A.T. Bild: Wikipedi/Bwag Lizenz: CC BY-SA 4.0]

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