Hamburg: Wahlkampfhilfe von „Fridays for Future“ für die Grünen

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Kundgebung mit Thunberg zwei Tage vor Landtagswahl

Immer deutlicher tritt zutage, dass die „Fridyas for Future“-Bewegung zu einem verlängerten Arm der Grünen wird. Für Freitag, den 21. Februar rufen die Schulschwänzer zur Teilnahme an einer Großkundgebung in der Hansestadt auf, an der auch die Schwedin Greta Thunberg teilnehmen wird. „Klimastreik 21.2 mit Greta“ heißt es in der Ankündigung, und das Motto der Veranstaltung lautet: „Hamburg wählt Klima“. Der Hintergrund: Zwei Tage später, am 23. Februar, wird in Hamburg ein neues Stadtparlament gewählt.

Bei der Demonstration geht es nur am Rande um „Klimaschutz“ geht, sondern vielmehr um Wahlkampfhilfe für die Grünen. So heißt es seitens von „Fridays for Future“: „Die Wähler*innen können dann (am 23. Februar, Anm.) entscheiden, wer die Hansestadt in den kommenden fünf Jahren politisch gestalten darf.“ Außerdem soll „mit eurer Hilfe“ gezeigt werden, „dass die einzige Landtagswahl im Jahr 2020 eine Klimawahl ist“.

Zur Wahlkampfallianz von „Fridays for Future“ und Grünen finden Dirk Nockemann und Alexander Wolf, die beiden AfD-Fraktionsvorsitzenden in der Hamburgischen Bürgerschaft, wie das Stadtparlament offiziell heißt, klare Worte: „Greta Thunberg ist mittlerweile ein fester Bestandteil des linksgrünen Establishments geworden. In dieser Eigenschaft kommt sie unmittelbar vor der Bürgerschaftswahl nach Hamburg, um die Wahlen zu beeinflussen.“ Nockemann und Wolf sind sich sicher, dass Hamburgs Bürger über genug Weitsicht verfügen, um das Wahlkampfmanöver zu durchschauen.

[Autor: B.T. Bild: Screenshot “FFF Hamburg” Lizenz: –]

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