Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Kandschwar Lizenz: CC BY-SA 3.0
Anlässlich der Wahlsiege der AfD in Sachsen und Thüringen zeigt der politisch-mediale Komplex der Bundesrepublik Deutschland einmal mehr sein wahres – sprich: antidemokratisches – Gesicht. Eine ZDF-Moderatorin verglich den Erfolg der Patrioten mit dem Angriff der Wehrmacht auf Polen auf den tag genau 85 Jahre zuvor. Und die übrigen Parteien, die von sich behaupten, „demokratische“ zu sein, grenzen die AfD aus. Allen voran die einst bürgerlich-konservative CDU, die sich in politische Geiselhaft der Linken begibt.
Dabei hätten sowohl in Sachsen als auch in Thüringen AfD und CDU komfortable Mehrheiten und könnten damit in beiden Bundesländern viel voranbringen. Und eine Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Parteien würde dem Wunsch vieler Wähler entsprechen. So sieht das der bekannte Entertainer und Satiriker Harald Schmidt. Bei einem Auftritt in Dessau in Sachsen-Anhalt sagte er: „Die Menschen haben Sehnsucht nach einer großen Koalition“, sagte er, und fügte hinzu: „Nach einer Koalition zwischen AfD und CDU.“
Es ist nicht das erste Mal, dass Schmidt, dass sich Harald Schmitt als wahrer Demokrat zu erkennen gibt. Im August sagte er, dass ihm mögliche Erfolge der AfD und der neuen linkspopulistischen Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) keine Sorgen machen würde. Denn Wahlergebnisse „sind immer ein Zeichen dafür, dass wir eine tolle Demokratie haben. Nur viele sind mit den Wahlergebnissen nicht einverstanden“.