Hunter Biden: Der verlorene Sohn über den niemand sprach

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Sex, Drugs and Rock n Roll: Das Leben des US-Präsidenten Sohn ist wie die Geschichte eines ausrangierten Musikstars, der allerdings nie Erfolg hatte.

In einer erscheinenden Autobiographie versucht nun Hunter Biden seine Süchte zum Teil zu beschreiben und zu rechtfertigen.  Allerdings besteht Hunter Biden darauf, dass er „nichts Unethisches“ getan habe.

„Ich habe Crack auf den Straßen von Washington DC gekauft und mein eigenes in einem Bungalow in Los Angeles gekocht“, so Hunter Biden in seinem Buch „Beautiful Things“, das nächste Woche veröffentlicht wird.

Bezüglich des gerauchten Kokains erinnert sich Biden, fast nostalgisch an eine „symbiotische Beziehung“ mit einem obdachlosen Dealer, späteren Mitbewohner und Drogenfreund. Wegen seines Kokainkonsums wurde er 2014 aus der Reservisteneinheit der US-Marine entlassen.

Neben Kokain war auch Alkohol eine große Schwäche. In den, der New York Times, vorliegenden Textauszügen erklärte er in „Beautiful Things“ wie er „so verzweifelt nach einem Drink“ war, dass er nicht einen Block vom Schnapsladen zu seinem Haus gehen konnte, „ohne die Flasche zu öffnen, um einen Schluck zu nehmen“.

Bidens Drogen und Alkoholproblem begann bereits in seiner Jugend. Als der ältere „Vorzeige-Bruder“ starb begann er nach eigenen Angaben wieder rückfällig zu werden. Beau Biden starb im Alter von nur 46 Jahren an einem Gehirntumor, weniger als zwei Jahre nach seiner Diagnose. Hunter Biden sollte später eine Beziehung mit der Witwe seines Bruders anfangen. Trotzdem trug er stolz die Hundemarke von Beau Biden als „Talisman“ bei sich.

Apropos Frauen: Hunter Bidens letzte Frau hat ihn wegen seinen extravaganten Ausgaben für seine eigenen Interessen 2017 verlassen. Dazu gehörten „Drogen, Alkohol, Prostituierte, Strip-Clubs und Geschenke für Frauen, mit denen er sexuelle Beziehungen hatte.“ Zu seinen Beziehungen mit Prostituierten und anderen Betthäschen gibt es zahlreiche unangenehme Bilder und Berichte, sowie diverse Gerüchte online.

Außerdem war Hunter Biden wegen seiner Geschäfte in der Ukraine, Russland und China in Kritik geraten. Sein Vater verschaffte seinem Sohn, die gut bezahlten Posten. Die Skandale wurden allerdings nur von Ex-Präsident Donald Trump angesprochen. Die Medien schwiegen interessanterweise größtenteils darüber.

Laut Hunter Biden selbst ist er nun „clean“ und lebt als Künstler in Los Angeles. Als Grund für seine schicksalhaften Probleme gab er unter anderem den tragischen Autounfall im Dezember 1972 an. Zwar konnte er und sein Bruder überleben, doch beide Buben mussten den grauenvollen Tod von Mutter und kleiner Schwester hautnah miterleben.

[Autor: A.T. Bild: Wikipedia/Center for Strategic & International StudiesPanel 3: Our Shared Opportunity: A Vision for Global Prosperity Lizenz: CC BY 3.0]

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