Wir Rassisten

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Laut ZARA sind Fälle von Rassismus in Österreich dramatisch gestiegen. Doch der Jahresbericht des umstrittenen Vereins dient vor allem der politischen Agitation

In Österreich zu leben, muss für Migranten aus Afrika und dem Islamgürtel eine Qual sein. Denn „wir“ – sprich die „Eingeborenen“ – haben ein gewaltiges Rassismusproblem. Rassismus, Unterdrückung und Diskriminierung, wohin man schaut. Zumindest wenn es nach dem Verein ZARA (Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit) geht. Jedes Jahr vermeldet dieser gut geförderte Verein einen neuen Rekord an rassistischen Vorfällen. Waren es 2008 704, sind es beim aktuellen 2020er-Report bereits 3.039. Also jeden Tag und überall im Lande Rassismus. Er ist allgegenwärtig, dieses Bild versucht ZARA zu zeichnen. Dass Österreich trotzdem neben Deutschland und Schweden zu den beliebtesten Destinationen von sogenannten Schutzsuchenden zählt, die oftmals nur Armutsmigranten sind, ist angesichts des angeblich im Lande herrschenden Rassismus einigermaßen überraschend.

Deshalb hilft es, sich diesen Bericht etwas näher anzusehen. ZARA­s Geschäft ist der Rassismus. Deshalb verwundert es nicht, dass man hinter jeder Ecke rassistische Vorfälle entdeckt, die im Übrigen immer und per Definition niemals gegen Weiße gerichtet sind. Rassismus gegen Weiße existiert für ZARA nicht, ist denkunmöglich, zumal wir laut ZARA in einem von „weißen Menschen konstruierten System leben“. Was im Grund nicht so falsch ist. Ja, das westliche System wurde, mit allen was dazugehört, von Aufklärung, Demokratie, Rechtsstaat, technischem Fortschritt, moderner Medizin, Wohlstand, etc., tatsächlich von Europäern bzw. Westlern konstruiert.

Offensichtlich überwiegen die Vorteile die Nachteile des „weißen“ Systems.

Genau deshalb sind westliche Länder mit ihrem hohen Lebensstandard, ihrer guten Infrastruktur, ihren funktionierenden Bildungs-, Gesundheits- und Sozialsystemen bei Menschen aus der Dritten Welt so beliebt. Offensichtlich überwiegen die Vorteile und Annehmlichkeiten des „weißen Systems“ die Nachteile bei weitem. Andernfalls lassen sich diese gewaltigen Migrationsströme von der Dritten Welt nach Europa nicht erklären. Es ist die Attraktivität dieses Systems, die unzählige Menschen aus Afrika und dem Islamgürtel dazu bewegt, viel Geld an Schlepper zu zahlen, um nach Deutschland, Österreich und in andere „weiße“ Sozialstaaten zu gelangen.

Das zeigt die Widersprüchlichkeit auf, die sich durch diesen ganzen ZARA-Report zieht. Wenn es etwa heißt: „Wenn wir nicht aufzeigen, dass Österreich kein weißes Land mehr ist, geht die Politik weiterhin davon aus.“
Hätte Österreich tatsächlich kein „weißes System“ mehr, sondern wäre ein Land wie Algerien, Nigeria oder wie Katar oder China, wäre es aufgrund seines niedrigen Lebensstandards oder aufgrund seiner strengen Bestimmungen bezüglich Einwanderung bzw. seines nicht vorhandenen Sozialsystems für Nichtstaatsangehörige auch nicht mehr attraktiv für Zuwanderer. Zumal die Nachteile, also der von ZARA festgestellte Rassismus, in einem Rechtsstaat wie Österreich, in dem noch dazu das linke politmediale Establishment seit Jahrzehnten Multikulti und Willkommenskultur predigt, ein überschaubares Problem darstellt.

Von den von ZARA registrierten 3039 Fällen hat der Großteil, exakt 2148, im Internet stattgefunden. Beurteilen und einordnen kann man diese Fälle kaum, da sie im ZARA-Report nicht näher beschrieben werden. Es werden vor allem nackte Zahlen präsentiert, und selbst die wenigen herausgegriffenen Fälle sind sehr allgemein beschrieben und vage formuliert. Man erfährt etwa nicht, was da konkret gepostet wurde. Allerdings – darüber wird ausführlich geschrieben – stellt die Vorarlberger Traditionsfirma Mohrenbräu ein gewaltiges Problem für die ZARA-Aktivisten dar.
Es fällt auf, dass man bei ZARA recht locker mit Begrifflichkeiten und der (Vor-)Verurteilung von Menschen umgeht. Da ist etwa vom „Mord an George Floyd“ die Rede. Zur Erinnerung: George Floyd ist der Kriminelle, der bei einem Polizeieinsatz in den USA ums Leben gekommen ist. Dass es sich dabei um einen Mord handelt, steht für ZARA offenbar schon jetzt fest, obwohl die Hauptverhandlung gerade erst begonnen hat. Selbst die linke Wikipedia schreibt von „Tötung“.
Niemand streitet ab, dass es Rassismus gibt, immer öfter auch gegen Österreicher. Zumal das Land in immer mehr Bereichen eben nicht mehr „weiß“ dominiert ist – „weiß“ wird im ZARA-Report übrigens immer klein, „Schwarz“ hingegen groß geschrieben. Längst sind Österreicher in immer mehr Stadtteilen (Favoriten etc.) oder Pflichtschulklassen in Wien und anderen Ballungsräumen in der Minderheit.

Dass Mohrenbräu noch ­immer Mohrenbräu heißt, ist für ZARA ein Skandal.

Mobbing und der Rassismus, dem die verbliebenen autochthonen Schülern in solchen Klassen ausgesetzt sind, ist weder für ZARA noch für die vielen andern besorgten Gutmenschen ein Thema. Sie passen nicht ins „Schwarz“-„weiße“ Weltbild von ZARA und sie lassen sich auch politisch, ideologisch medial und fördertechnisch schlecht vermarkten.
Sogenannter Anti-Rassismus gehört zu den Geschäftsfeldern der florierenden Sozialindustrie. Auch für ZARA läuft es offenbar gut, wenn man sich ansieht, wie viele Menschen hier beschäftigt sind. Auffällig ist, dass es in diesem Verein viele Häuptlinge und nur wenige In…, pardon amerikanische Ureinwohner, gibt.

Der Verein leistet sich gleich drei Geschäftsführerinnen und zahlreiche andere wichtig klingende Funktionen, die fast durchgängig mit weißen Frauen besetzt worden sind.

ZARA ist nur eine von vielen linken Vorfeldorganisationen, die unter dem Deckmantel einer NGO und von zivilgesellschaftlichem Engagement ohne demokratische Legitimation den Boden für die linken Parteien im Parlament und der Regierung bereiten. Vereine wie ZARA und ihre Arbeit dienen vor allem dazu, im vorpolitischen Raum mit dem Geld der Steuerzahler Parteien wie die Grünen und ihre Ziele zu unterstützen und diese Politik mit „Fakten“ und „Experten“-Meinungen zu untermauern.

[Autor: W.R. Bild: Zara Rassismus Report Lizenz: –]

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