Nun betreibt auch „Ärzte ohne Grenzen“ Seenotschleppung im zentralen Mittelmeer
Aufgrund der medialen Corona-Hysterie scheint in wichtiges Problem in den Hintergrund zu geraten: die illegale Masseneinwanderung von Nordafrika nach Italien. Heuer hat sich die Zahl der illegalen Migranten, die von selbsternannten „Hilfsorganisationen“ aus dem Mittelmeer gefischt und auf europäischen Boden gebracht wurde, gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf rund 13.000 Personen verdreifacht.
Besonders betroffen ist – wieder einmal – die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa. Am vergangenen Wochenende wurde binnen 24 Stunden die Ankunft von 2.128 illegalen Migranten gemeldet. Zum Vergleich: Auf der rund 20 Quadratkilometer großen Insel leben regulär etwa 4.500 Menschen.
Es ist zu befürchten, dass die illegale Masseneinwanderung nach Europa in den kommenden Wochen und Monaten weiter zunehmen wird. Denn die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ (MSF) kündigte an, im zentralen Mittelmeer Seenotrettung – ein besserer Ausdruck wäre: Seenotschleppung – betreiben zu wollen. MFS kündigte auf Twitter an, das eigene Schiff, die unter norwegischer Flagge fahrende Geo Barents ins Mittelmeer zu schicken.
Die Präsidentin von MSF Italia, Claudia Lodesani, begründete in einer Presseaussendung diese Entscheidung folgendermaßen: „Im zentralen Mittelmeer stirbt man weiter. Da die europäischen Staaten die Seenotrettung weitgehend eingestellt haben, sind wir verpflichtet, auf See zurückzukehren.“ Lodesani verschweigt, dass sich die Migranten vorsätzlich auf seeuntaugliche Boote begeben, um damit eine „Seenot“ zu provozieren. Man kann das Verhalten dieser Migranten auch als moralische Erpressung bezeichnen.
[Autor: B.T Bild: Screenshot Twitter „Patricia Otuka-Karner“ Lizenz: ]