Autor: E.K.-L. Bild: Wikipedia/Epizentrum Lizenz: CC BY-SA 4.0
Wer macht damit das große Geld?
Die staatliche Propaganda, geschmiert von uns aller Steuergeld, ist gnadenlos: Unablässig wird fürs Impfen getrommelt. In immer kürzeren Abständen möge man sich doch als solidarischer Zeitgenosse einen Impfstich verpassen lassen. Wer da abseitssteht, den trifft ein hartes Los: er wird zunehmend seiner Rechte beraubt, wird – wie seinerzeit bei der Beulenpest – von der Gesellschaft abgesondert.
Nun, ist es reine Menschenfreundlichkeit, die sich hinter dem sanften Zwang zum Impfen verbirgt? Wir wissen es nicht. Aber es ist Vorsicht angebracht, denn die wahren Gewinner halten sich still im Hintergrund.
Dankenswerter Weise enthüllt die „Neue Zürcher Zeitung“ (NZZ), wer die Glücklichen sind. In der NZZ-Ausgabe vom 10. Jänner fällt einem da auf der Titelseite folgende Überschrift auf: Die Pharmariesen schwimmen im Geld und suchen lohnende Investitionen.
Auf Seite 23 liest man unter dem Titel Die Pharmabranche schwimmt im Geld – Die achtzehn grössten Medikamentenhersteller könnten schätzungsweise 1.700 Milliarden Dollar für Übernahmen ausgeben. Wobei unter „Medikamente“ neben banalen Kopfwehpulvern auch der Impfstoff zu subsummieren ist.
Einen Tag später. Die NZZ meldet am 11. Jänner (Biontech-Manna für Mainz und Marburg): „Aus dem David ist längst ein Goliath geworden. Die erfolgreiche Suche nach einem Impfstoff gegen das Coronavirus hat die einstige deutsche Biotech-Boutique Biontech gemessen an Kennzahlen wie dem Jahresgewinn und der Marktkapitalisierung inzwischen in den erlauchten Kreis der globalen Pharmariesen geführt. Der sagenhafte Erfolg des Gründerpaars Özlem Türeci und Ugur Sahin … führt auch zu einem immensen Zuwachs an Gewerbesteuer in mehreren Städten. Das gilt vor allem für den Hauptsitz in Mainz.“
Nebenbei bemerkt: Die gestiegene Gewerbesteuer werden Türeci & Sahin aus der Portkassa begleichen können … Weil über den Gewinn folgendes in der NZZ zu lesen ist: „Biontech hat in den ersten drei Quartalen 2021 bei einem Umsatz von 13,4 Milliarden einen Vorsteuergewinn von 10,3 Milliarden Euro ausgewiesen. Beobachter rechnen für das Gesamtjahr mit einem Umsatz von 16 bis 17 Milliarden und einem Vorsteuergewinn von bis zu 13 Milliarden Euro“.
Wo Tauben sind fliegen Tauben zu: 2021 hat Biontech gegen 400 Millionen Euro Steuergeld von der Bundesrepublik Deutschland erhalten; im Rahmen der Corona-Impfstoff-Forschung.
Wieder einen Tag darauf: Am 12. Jänner titelt die NZZ Pfizer ist der Krösus der Pharmabranche und schreibt unter anderem: „Der US-Pharmakonzern unternimmt große Anstrengungen, um sowohl seinen Impfstoff als auch sein Medikament gegen Sars-CoV-2 in möglichst großen Mengen absetzen zu können“. Falls Pfizer unter anderem 120 Millionen Packungen seines Medikaments Paxlovid absetzen könnte, dann würde diese Firma im Jahr 2022 voraussichtlich 20 bis 28 Milliarden US-Dollar einnehmen.
Das Schweizer Qualitätsblatt weiter: „Doch Pfizer ist hoffnungsfroh, nicht nur mit Paxlovid das große Geld zu machen. Auch der Impfstoff Comirnaty, den das Unternehmen gemeinsam mit dem deutschen Partner Biontech zur Verhinderung einer Sars-CoV-2-Infektion vermarktet, soll 2022 viele Milliarden einbringen“.
Tja, eine Stange Geld. Die für Pfizer allerdings Probleme bereitet. Die NZZ behandelt das unter dem Zwischentitel Wohin mit dem vielen Geld? Des Rätsels Lösung: Man müsse halt viel investieren, meinen die Firmenchefs.