Kardinal Schönborn als linker Alt-68er

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Wirre Bekenntnisse im „Stern“

Was bislang hinter vorgehaltener Hand gemunkelt wurde, ist nun offenkundig. Die Amtskirche liegt darnieder. Selbst der ranghöchste „Würdenträger“ der katholischen Kirche Österreichs, Kardinal Schönborn, bezeichnet sich im Interview mit einem deutschen Nachrichtenmagazin als „Alt-68er“. Wohlweislich, dass die führenden Ideologen dieser Zeit die Entthronung Gottes, den Sturz der Kirche, die Zerschlagung der Familie, die Auflösung aller Völker und die sexuelle Revolution herbeisehnten.

„Mein Herz schlug links.“

„Mein Herz schlug links.“ Tja, Eminenz, dann ist es wohl aus dem Takt. Zeit für einen Herzschrittmacher!

Auch die Homo-Ehe beeindruckt den Kardinal plötzlich: „Persönlich finde ich es berührend, dass in einer Zeit, in der die Ehe an Strahlkraft verliert, gleichgeschlechtliche Paare diese Höchstform an Partnerschaft wünschen.“ Sehr berührend. Es kommen einem die Tränen.

Dann weiters eine erhellende Erkenntnis zur Flüchtlingsdebatte: „Wichtig ist, was Jesus gesagt hat: Was ihr dem Geringsten tut, das habt ihr mir getan.“ Wissen das auch die Mörder und Messerstecher, die der ansässigen Bevölkerung aufgrund des emphatischen Willkommenstheaters der damaligen Entscheidungsträger die Klingen an die Gurgel halten?

Und zu guter Letzt noch eine eindringliche Mahnung über Flüchtlinge an die unbedarfte, unmenschliche, asoziale dumme Zivilbevölkerung: „Wir müssen daran erinnern, dass es sich um Menschen handelt.“ Ah geh, wirklich? Tausend Dank. Da wären wir Tölpel ja niemals drauf gekommen! Wir dachten immer es wär‘n Golden Retriever!

 

A.L.

Bild

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Schoenborn-Altoetting1.jpg

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