Kickls Brief an VdB

by John Tuscha

Autor: A.R. Bilder: Wikipedia/Peter Lechner Lizenz: CC BY-SA 4.0 DEED


Der jüngste offene Brief Herbert Kickls an den Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen entblößt das heikle Terrain, auf dem sich die immerwährende Neutralität und die Souveränität des Landes derzeit bewegen.

Herbert Kickls offener Brief an Bundespräsident Van der Bellen wirft ein grelles Licht auf die Passivität und scheinbare Ignoranz des Staatsoberhaupts in Bezug auf die gravierenden Veränderungen, die derzeit in Österreichs politischer Landschaft vor sich gehen.

Es ist mehr als bezeichnend, dass ein Parteivorsitzender den Bundespräsidenten daran erinnern muss, dass die Neutralität und Souveränität unseres geliebten Landes erheblich gefährdet sind. Das insbesondere durch Aktionen und Unterlassungen der schwarz-grünen Koalition. 

Während Herbert Kickl die Alarmglocken läutet und konkrete Lösungen wie ein „nationales Souveränitätsrecht“ vorschlägt, scheint Van der Bellen in einer Wolke der Selbstzufriedenheit und politischer Gleichgültigkeit zu schweben. Es wäre für unser Land von Vorteil, wenn er sich Kickls dringendem Appell anschließen und aktivere Schritte zum Schutz unserer Souveränität und Neutralität unternehmen würde, anstatt sich hinter den Zeremonien seines Amtes zu verstecken.

Abschließend bleibt zu hoffen, dass diese Debatte Sinn und Nutzen für Österreichs Zukunft und seine Position darstellt. Es ist an der Zeit, den politischen Diskurs von der emotionalen Ebene zurück in den Bereich der Vernunft zu bringen und dieses massive Problem in Angriff zu nehmen. 

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