Kika/Leiner: Steuerzahler muss für schwarz-grüne Wirtschaftspolitik zahlen

by John Tuscha

Autor: B.T. Bilder: Wikipedia/kika Lizenz: CC BY-SA 3.0


Der Generalsekretär der FPÖ, Christian Hafenecker, kritisiert den Kika/Leiner-Deal des Unternehmers Rene Benko scharf. Er bezeichnet den Deal als Produkt „türkis/schwarzer Machenschaften“ und betont, dass die Insolvenz von Kika/Leiner offenbar zu Steuerstundungen von 150 Millionen Euro geführt hat, die nun der Steuerzahler tragen muss. 

Mit einer Sanierungsquote von nur 20 Prozent sind laut Hafenecker 80 Prozent der Last, das sind 120 Millionen Euro, vom Steuerzahler zu tragen. Er fordert eine gerichtliche Aufarbeitung des Falls.

Der Kika/Leiner-Deal ist ein weiteres beunruhigendes Beispiel dafür, wie die Interessen der Steuerzahler in Österreich oft ignoriert oder missachtet werden. Es ist zutiefst ungerecht, dass die ehrlichen und hart arbeitenden Bürger des Landes letztlich die Kosten für die Fehlentscheidungen und Verfehlungen von Geschäftsleuten und Politikern tragen müssen.

Es ist auch besorgniserregend, dass durch diesen Deal fast 2.000 Arbeitsplätze verloren gegangen sind. Diese Kündigungen sind ein schwerer Schlag für die betroffenen Mitarbeiter und ihre Familien, und es ist fraglich, ob ausreichende Maßnahmen ergriffen wurden, um diese Verluste zu verhindern oder zu mildern.

Insgesamt unterstreicht dieser Fall die Notwendigkeit einer transparenteren und verantwortungsvolleren Geschäfts- und Politikkultur in Österreich. Die Bürger des Landes verdienen besseres als das, was ihnen im Kika/Leiner-Deal präsentiert wurde.

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