Kontroverse um das „Selbstbestimmungsgesetz“ – Widerstand gegen die Trans-Lobby wächst

Die deutsche Ampelkoalition plant, das „Selbstbestimmungsgesetz“ zu verabschieden, das Jugendlichen jährlich einen vereinfachten Geschlechtswechsel ermöglichen soll. Dies stößt auf scharfe Kritik, während das Beispiel der geschlossenen Londoner Tavistock-Klinik als Warnung dient.

by admin2

Autor: A.R. Bild: Wikipedia Lizenz:public domain


Am 12. April stand im Bundestag das „Selbstbestimmungsgesetz“ zur Abstimmung, das bereits bei Jugendlichen den einfachen Wechsel des Geschlechts einmal jährlich erlauben soll. Dieser Schritt der Ampelkoalition wird kontrovers diskutiert, insbesondere vor dem Hintergrund der Entwicklungen in Großbritannien. Dort hat sich das Klima in der Transgender-Frage drastisch gewandelt: Die Tavistock-Klinik, die lange Zeit junge Trans-Patienten behandelte, musste nach einem vernichtenden Bericht und einer Überprüfung durch die renommierte Kinderärztin Hilary Cass schließen. Cass kritisiert die Grundlagen der Gender-Medizin als unsicher und warnt vor den langfristigen Folgen der Behandlungen mit Pubertätsblockern und Hormonen.

Gleichzeitig nimmt die politische Debatte in Deutschland an Schärfe zu. Kritiker im In- und Ausland warnen vor einer zu schnellen und ideologisch geführten Umsetzung von Transgender-Politiken, die vor allem junge Menschen unumkehrbar beeinflussen könnten. Die Erfahrungen aus Großbritannien zeigen, dass eine vorschnelle medizinische Transition irreparable Schäden verursachen und bei vielen die Frage nach der Notwendigkeit und Sicherheit solcher Eingriffe aufwerfen kann.

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