Egal welche Farbe sie sich gibt, die ÖVP bleibt immer die alte
Bundeskanzler Sebastian Kurz offenbart immer mehr, dass die ÖVP immer die alte spießbürgerliche ÖVP bleiben wird, egal welche Farbe sie sich gibt. Kurz forderte, dass auch einfache Mitarbeiter der FPÖ sich in ihrer Freizeit nicht bei den Identitären engagieren dürften, obwohl der Verein nicht verboten ist und vom Oberlandesgericht Graz als rechtlich unbedenklich beurteilt wurde. Dazu zählten auch der Besuch von Veranstaltungen, Demonstrationen und Sympathiebekundungen.
Vizekanzler Strache entgegnete, er wünsche sich mehr Sachlichkeit im Umgang mit der Causa, die aber wohl erst mit einem gewissen Alter erreicht sei. Kurz sagte daraufhin, das sei keine Altersfrage: „Die kann man widerlich finden, egal wie alt man ist.“ Der Kanzler beschimpft damit auch indirekt die Kernwählerschaft seines Koalitionspartners als widerlich, die nämlich laut „Standard“ bei den FPÖ-Wählern überaus große Beliebtheit genießen.
Es scheint, als wolle Kurz die FPÖ und das patriotische Lager knapp vor der EU-Wahl in Bedrängnis und seinen spröden Kandidaten Othmar Karas in Position bringen. Das Brüsseler Departement der ÖVP nämlich ist fest in der Hand von EU-Bonzen und trägt maßgeblich den Migrationspakt, die Zentralisierung und zahlreiche Soros-Pläne mit.
[Autor: A.S. Bild: www.wikipedia.org/Ataraxis1492 Lizenz: CC BY-SA 3.0]